Das BMW-Werk Dingolfing hat im Jahr 2025 trotz schwieriger Rahmenbedingungen in der Automobilbranche Kurs gehalten. Die Produktionszahlen am Standort Dingolfing bewegen sich auch heuer auf dem Niveau der Vorjahre, teilte der Autobauer am Freitag in seinem Jahresrückblick mit. 2025 sei „vor allem ein Jahr der Weichenstellungen und Vorbereitungen“ gewesen, heißt es darin. Insbesondere die Vorbereitungen für die Neue Klasse und der Aufbau des neuen Hochvoltbatterie-Montagewerks in Irlbach-Straßkirchen nennt Werkleiter Christoph Schröder als wichtige Meilensteine. 

„Trotz der herausfordernden Situation auf den internationalen Automobilmärkten - Stichwort Zölle, Stichwort Marktentwicklung China - sind wir als Werk Dingolfing dank unserer Flexibilität und unseres technologieneutralen Ansatzes stabil durch das Jahr gekommen“ sagt Schröder. Am 18. Dezember rollte der letzte BMW für dieses Jahr vom Band. Für Umbau und Wartungsarbeiten ruht die Fahrzeugmontage in Dingolfing bis zum 7. Januar 2026.

Insgesamt sind im BMW-Werk Dingolfing etwa 18.500 Mitarbeiter und über 900 Auszubildende beschäftigt. Der Standort ist damit laut eigenen Angaben der größte Arbeitgeber in der Region und einer der größten Industriestandorte des Landes. Gefertigt werden dort Modelle der BMW 4er, 5er, 7er und 8er Reihe sowie der BMW iX.