Fußball-Bundesliga

„Kein Bonusspiel“: So will Union-Profi Querfeld Kane stoppen

Union Berlins Leopold Querfeld freut sich auf die Duelle mit Harry Kane.

Union Berlins Leopold Querfeld freut sich auf die Duelle mit Harry Kane.

Von dpa

Auf Union Berlins Verteidiger Leopold Querfeld wartet am Samstag Schwerstarbeit. Wenn die Köpenicker die Übermannschaft des FC Bayern München empfangen, bekommt der 21 Jahre alte Österreicher hautnah die Weltklasse von FCB-Stürmer Harry Kane zu spüren.

„Das wird sicher nur als Team funktionieren. Das wird sicher nicht im Eins-gegen-Eins-Duell sein“, antwortete Querfeld auf die Frage, wie er den bislang besten Torschützen dieser Bundesliga-Saison stoppen wolle. „Unser Ziel muss sein, dass die einzelnen Spieler ihre individuellen Stärken nicht zur Show bringen können.“

Die Köpenicker hoffen im Duell mit dem bislang ungeschlagenen Tabellenführer auf ein Novum. In bisher zwölf Bundesliga-Begegnungen gelang Union noch kein Sieg. Die Bilanz ist ernüchternd: acht Niederlagen und vier Unentschieden. „Keiner von uns sieht das als irgendein Bonusspiel. Es sollte so angenommen werden, dass wir da trotzdem einen Erfolg für uns feiern möchten“, schickte Querfeld als Kampfansage nach München. Im März hatten die Berliner dem Star-Ensemble von der Isar beim 1:1 immerhin einen Punkt gestohlen.

Dass auf die Eisernen am Samstag (15.30 Uhr/Sky) im Stadion An der Alten Försterei keine alltägliche Partie wartet, merkt Querfeld anhand der Reaktionen in seinem Umfeld. „Da kommt die ein oder andere Ticketanfrage von Familien und Freunden mehr. Natürlich ist es ein besonderes Spiel“, sagte der Union-Profi. Es sei wichtig, Respekt zu haben, aber keine Angst.

Der Hauptstadt-Club muss auf seinen gesperrten Kapitän Christopher Trimmel verzichten. „Wir werden es gut ersetzen können. Wir haben genügend Qualität. Aber natürlich ist er ein extrem wichtiger Spieler für uns, vor allem bei den Standardsituationen“, sagte der Österreicher, der mit Union im DFB-Pokal-Achtelfinale Anfang Dezember ebenfalls auf die Bayern trifft.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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