2. Fußball-Bundesliga

Joker Srbeny sticht: Nächstes Fürther Comeback

Dennis Srbeny (l) sticht als Joker der Fürther.

Dennis Srbeny (l) sticht als Joker der Fürther.

Von dpa

Die SpVgg Greuther Fürth hat in der 2. Fußball-Bundesliga erneut ihre Comebackqualitäten gezeigt. Fünf Tage nach dem hart erkämpften 2:2 im Franken-Derby gegen den 1. FC Nürnberg holte die Mannschaft des neuen Trainers Heiko Vogel am Freitagabend sogar einen 0:2-Rückstand gegen Aufstiegskandidat Hertha BSC auf und belohnte sich beim rassigen 3:3 (1:2) für eine kämpferische Vorstellung.

Zum Auftakt des 16. Spieltags verbesserten sich die Herthaner auf den sechsten Tabellenrang. Die Fürther rückten erstmal auf den 15. Platz vor.

Jeweils nach einer Vorlage von Michaël Cuisance sorgten der frühere Fürther Fabian Reese (33. Minute) und Luca Schuler (36.) für einen Doppelschlag der Berliner. Quasi aus dem Nichts machte mit einer Einzelaktion Branimir Hrgota (42.) die Partie vor 12.276 Zuschauern wieder spannend.

Herthas Fabian Reese trifft gegen seinen früheren Verein Fürth.
Herthas Fabian Reese trifft gegen seinen früheren Verein Fürth.
Herthas Fabian Reese trifft gegen seinen früheren Verein Fürth.
Sie kennen sich bestens: Stefan Leitl (l) und Heiko Vogel.
Sie kennen sich bestens: Stefan Leitl (l) und Heiko Vogel.
Sie kennen sich bestens: Stefan Leitl (l) und Heiko Vogel.

Jeweils nach einer Vorlage von Michaël Cuisance sorgten der frühere Fürther Fabian Reese (33. Minute) und Luca Schuler (36.) für einen Doppelschlag der Berliner. Quasi aus dem Nichts machte mit einer Einzelaktion Hrgota (42.) die Partie vor 12.276 Zuschauern wieder spannend.

Dessen Flanke vollendete Felix Klaus (58.) in einer wilden Partie mit seinem siebten Saisontor volley zum Ausgleich. Schulers (62.) Drehschuss konterten die in der zweiten Hälfte deutlich agileren Fürther durch das Joker-Tor von Dennis Srbeny (81.).

Leitl und Heiko Vogel begrüßten sich vor dem Anpfiff herzlich, sie kennen sich schließlich schon lange. Als Leitl noch im Mittelfeld des FC Ingolstadt auflief (2007 bis 2013), war Vogel der Assistent des damaligen Trainers Thorsten Fink.

Auf dem Rasen gaben dann erstmal nur die spielfreudigen Herthaner gegen die schlechteste Defensive der Liga den Ton an. Die erste vermeintliche Führung durch Reese (26.) wurde wegen Abseits nachträglich vom Videoreferee noch annulliert. Wenige Minuten später belohnte sich Leitls Mannschaft aber.

Die Franken, bei denen Vogel seiner kämpferischen Derby-Startelf vertraute, ließen aber nicht locker. Nur drei Minuten nach seiner Einwechslung bestrafte Stürmer Srbeny die Gäste, die nach dem Wechsel zu wenig für den Sieg taten.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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