Internetkriminalität

Auch nach Corona viel Hass und Hetze im Netz in Bayern

Im Schutz der Anonymität wird im Internet gepöbelt und beleidigt. Mit vereinfachten Möglichkeiten zur Anzeige soll das bekämpft werden. Der Erfolg ist überschaubar.


Auch nach der Corona-Pandemie sei die Stimmung im Netz gereizter als vorher, sagt Innenminister Joachim Herrmann.

Auch nach der Corona-Pandemie sei die Stimmung im Netz gereizter als vorher, sagt Innenminister Joachim Herrmann.

Hass und Hetze haben begünstigt durch die sozialen Medien auch in Bayern weiterhin Konjunktur. Das am Montag in München von Innenminister Joachim Herrmann (CSU) und Justizminister Georg Eisenreich (CSU) vorgestellte "Lagebild Hasskriminalität" lässt erwarten, dass der Höhepunkt dieser Entwicklung erreicht sein könnte. Immerhin ist im Vorjahr die Zahl der diesem Bereich zugeordneten Straftaten leicht auf 1.186 (2021: 1.225) zurückgegangen. Die Zahlen seien aber "immer noch zu hoch", sagte Herrmann.

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