Ex-Bundestagspräsident

Norbert Lammert warnt vor möglichen Folgen eines AfD-Verbots

Die Wirkung auf die Wähler könnte eine ganz andere sein als erhofft, sagt der ehemalige Bundestagspräsident. Er rät daher zu einer geduldigen Auseinandersetzung - „unmissverständlich, aber ohne Schaum vor dem Mund“.

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„Wo immer demokratische Parteien der Mitte mit Rechtspopulisten kooperiert oder gar koaliert haben, hat es regelmäßig die Rechten gestärkt und nie die Mitte“, sagt Norbert Lammert. Am 19. Dezember gibt der 77-Jährige den Vorsitz der Konrad-Adenauer-Stiftung ab.

„Wo immer demokratische Parteien der Mitte mit Rechtspopulisten kooperiert oder gar koaliert haben, hat es regelmäßig die Rechten gestärkt und nie die Mitte“, sagt Norbert Lammert. Am 19. Dezember gibt der 77-Jährige den Vorsitz der Konrad-Adenauer-Stiftung ab.

Als Präsident des Bundestags musste sich Norbert Lammert nicht mehr mit der AfD beschäftigen. Die Rechtsaußenpartei zog erst 2017 in den Bundestag ein - und damit genau zu dem Zeitpunkt, als sich der CDU-Politiker nach

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