Tragisches Unglück

Er wollte nur einen Ball holen: 20-Jähriger stirbt in Donau bei Regensburg

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Die DLRG war mit Booten und Tauchern im Einsatz sowie die Polizei mit Booten.

Die DLRG war mit Booten und Tauchern im Einsatz sowie die Polizei mit Booten.

Von Redaktion idowa

Ein tragischer Badeunfall hat einen 20-Jährigen am Mittwoch das Leben gekostet. Nun gab die Polizei weitere Details zu dem Unglück bekannt.

Am Mittwochnachmittag war ein Notruf bei der Integrierten Leitstelle mit der Meldung über eine in der Donau abgetriebenen Person eingegangen. Wenige Stunden später bestätigte ein Sprecher auf Nachfrage unserer Mediengruppe: Eine tote Person sei in dem Fluss gefunden worden. 

Einen Tag später ist klar: Bei dem Mann handelt es sich um einen 20-jährigen Syrer - und damit die Person, die am Vortag in der Donau abgetrieben war. Gegen 16.30 Uhr habe der Mann versucht, an der Donau beim Grieser Spitz einen Ball aus dem Wasser zu holen. Dabei sei er von der Strömung erfasst und abgetrieben worden. Nahe der Stelle, an der er untergegangen war, konnten die Einsatzkräfte gegen 18.30 Uhr seinen Körper bergen - er starb noch am Einsatzort.

Zuvor hatten zahlreiche Einsatzkräfte im Bereich des Donau-Nordarms nach ihm gesucht. Auch ein Hubschrauber war laut Polizei im Einsatz. Die Kriminalpolizei Regensburg hat nun die Ermittlungen zum Fall aufgenommen. Hinweise auf ein Fremdverschulden gebe es derzeit nicht.

Auch ein Hubschrauber war bei der Suche im Einsatz.

Auch ein Hubschrauber war bei der Suche im Einsatz.

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