Ermittlungen eingeleitet
Polizei nimmt zwei gesuchte Männer am Regensburger Bahnhof fest

Jan Woitas/dpa
Die Bundespolizei hatte über das Wochenende am Regensburger Bahnhof mehrere Einsätze. (Symbolbild)

Bundespolizisten haben am Wochenende im Umfeld des Regensburger Bahnhofs zwei gesuchte Männer festgenommen. In einem dritten Fall wurden außerdem Ermittlungen gegen einen erst 15-jährigen Ukrainer eingeleitet.
Den Anfang machte laut Polizeibericht am Freitagmittag ein 69-jähriger Deutscher. Bei einer Routinekontrolle wurde demnach gegen 12.30 Uhr festgestellt, dass der Mann mit Haftbefehl gesucht wurde. Das Landgericht Schwandorf hatte ihn wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Haftstrafe von sieben Montaen verurteilt. Die Beamten lieferten den Mann daraufhin in die JVA Regensburg ein.
Am Samstagabend gegen 20 Uhr wurde die Bundespolizei auf eine Rangelei unter mehreren Jugendlichem am Arcadensteg aufmerksam. Laut ersten Erkenntnissen soll hier ein 15-jähriger Ukrainer einen anderen Jugendlichen zu Boden gerissen und mehrfach geschlagen haben. Eine ärztliche Versorgung war nicht notwendig, gegen den 15-Jährigen wird aber nun wegen Beleidigung, Körperverletzung und Sachbeschädigung ermittelt.
Am Sonntagabend schließlich wandte sich gegen 20.30 Uhr ein Passant an die Beamten und gab an, in einem Gastronomiebetrieb soeben von einem anderen Mann mit einer Krücke geschlagen worden zu sein. Am Busbahnhof konnten die Beamten schließlich einen 66-jährigen Rumänen, auf den die Beschreibung passte, feststellen. Ersten Etkenntnissen nach schlug der Mann ohne erkennbaren Grund auf den Rücken des 25-Jährigen ein, der dabei leicht verletzt wurde. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass auch der 66-Jährige bereits polizeilich gesucht wurde - wegen Hausfriedensbruch. Er wurde ebenfalls in die JVA Regensburg gebracht.











