Feuerwehreinsatz

Unfall mit Segelflieger am Straubinger Flugplatz Wallmühle

Laut ersten Informationen ist der Segelflieger bei der Landung verunglückt. Der 58-jährige Pilot wurde verletzt, schwebt aber laut Polizei nicht in Lebensgefahr.


Am Flugplatz Wallmühle ist es zu einem Großaufgebot gekommen.

Am Flugplatz Wallmühle ist es zu einem Großaufgebot gekommen.

Zu einem Einsatz am Straubinger Flugplatz Wallmühle ist es am späten Freitagnachmittag gekommen. Ein Großaufgebot an Feuerwehr und Polizei musste laut Polizei nach Atting zum Einsatz ausrücken. Wie der Leiter der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums auf Nachfrage mitteilte, ist es dort zu einem alleinbeteiligten Unfall mit einem Motorsegler gekommen, der sich gerade im Landeanflug auf den Flugplatz befand. Etwa fünf bis zehn Meter vor der Landebahn sei der Motorsegler aufgrund eines Strömungsabrisses abgestürzt. 

Besetzt war der Flieger mit einem 58-Jährigen, der verletzt geborgen wurde. Wie die Polizei mitteilt, handelt es sich um keine lebensgefährlichen Verletzungen. Der Mann kommt laut Polizei aus Bayern. Die Schadenshöhe wird auf einen hohen fünfstelligen Eurobereich geschätzt.

Vor Ort waren die Feuerwehren Atting, Rinkam und Rain mit Kreisbrandmeister Josef Solleder und Kreisbrandinspektor Herbert Dietl. Auch ein Aufgebot der Straubinger Feuerwehr und der Bergwacht unterstützt den Einsatz. Die Feuerwehler und Rettungskräfte betreuten die Personen und kümmerten sich um die Stabilisierung des Fliegers. Zur abschließenden Klärung der genauen Absturzursache wurde auch ein Verantwortlicher der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen beigezogen.

Am Flugplatz Wallmühle ist es zu einem Großaufgebot gekommen.

Am Flugplatz Wallmühle ist es zu einem Großaufgebot gekommen.