Klinikum St. Elisabeth

Jesuskind wurde aus Straubinger Krippe entführt

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So sieht die Krippe ohne Jesuskind aus.

So sieht die Krippe ohne Jesuskind aus.

Was für eine unchristliche Nachricht am Tag vor Heilig Abend. Aus dem Klinikum St. Elisabeth in Straubing wurde das Jesuskind entführt. Die Barmherzigen Brüder haben als Träger des Klinikums im neuen Foyer ihre große Weihnachtskrippe im Advent aufgestellt. Alles ist da: Maria, Josef, Ochs und Esel - Hirten und Schafe sowieso. Wie immer liebevoll aufgestellt. Was fehlt, ist das Jesuskind! Die rund zehn Zentimeter große Holzfigur ist verschwunden, teilt das Klinikum mit.

Nein, die Barmherzigen Brüder haben es nicht aufgehoben, um wie einige Krippenaufsteller das Jesulein erst am 24. Dezember in die Krippe zu legen. Es lag bereits darin. Einige Figuren wurden anscheinend auch umgestellt. War da ein selbsternannter Dekorateur am Werk? Oder ein Kind, das gespielt hat? Das Klinikum bittet den Dieb eindringlich das Jesuskind wieder zurückzubringen und in die Krippe zu legen, wohin es gehört, gern still und leise und anonym. Dann wird auch auf eine Anzeige verzichtet. Dann ist der Weihnachtsfrieden in Straubing, der Krippenstadt Niederbayerns, wieder gewahrt.

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