Bei Verkehrskontrolle
Verdacht auf Geldwäsche: Halbe Million Euro bei Passau sichergestellt

Am vergangenen Mittwochnachmittag haben Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Passau in einem Auto auf der A3 eine halbe Million Euro gefunden, teilt die Polizei mit. Die Kriminalpolizeiinspektion Niederbayern hat Ermittlungen wegen des Verdachts auf Geldwäsche aufgenommen.
Gegen 16 Uhr kontrollierten die Fahnder laut Polizeimeldung einen Peugeot mit ungarischer Zulassung auf der A3 in Fahrtrichtung Suben. Der 37-jährige Fahrer gab an, auf dem Weg nach Ungarn zu sein. Bei der Kontrolle des Fahrzeugs hätten die Beamten ein Schmuggelversteck gefunden, in dem sich mehr als 20 Geldbündel mit Bargeld in Höhe von 500.000 Euro befanden, das sie sichergestellt hätten. Der Tatverdächtige sei vorläufig festgenommen und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen worden.
Die Kriminalpolizeiinspektion Niederbayern hat zusammen mit der Generalstaatsanwaltschaft München die Ermittlungen wegen des Tatverdachts der Geldwäsche übernommen.