BLKA ermittelt

Hat ein Vilshofener ein Sturmgewehr zum Verkauf angeboten?

Ein Vilshofener soll eine Kalaschnikow AK-47 zum Verkauf angeboten haben. Daraufhin durchsuchten Beamte des Bayerischen Landeskriminalamtes mit einem Spezialeinsatzkommando sein Anwesen.

Das Bayerische Landeskriminalamt verdächtigt einen Vilshofener, dass er ein Sturmgewehr verkauft haben soll. (Symbolbild)

Das Bayerische Landeskriminalamt verdächtigt einen Vilshofener, dass er ein Sturmgewehr verkauft haben soll. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Ein Vilshofener soll eine Kalaschnikow AK-47 zum Verkauf angeboten haben.

Nach intensiven Ermittlungen durchsuchten laut des Bayerischen Landeskriminalamtes (BLKA) Beamte das Grundstück des vermeintlichen Verkäufers. Weil er mehrere legale Schusswaffen besitzen soll, war ein Spezialeinsatzkommando dabei.

Bei der Durchsuchung sollen die Beamten Schwarzpulver und mehrere 100 Schuss Munition gefunden und beschlagnahmt haben. Zudem soll der Mann seine legalen Waffen nicht korrekt aufbewahrt haben. Deshalb haben die Beamten auch diese Waffen konfisziert. Das vermutete Sturmgewehr vom Typ AK-47 hätten sie nicht gefunden.

Der Beschuldigte müsse sich nun wegen Verstößen nach dem Waffengesetz und dem Kriegswaffenkontrollgesetz verantworten. Kalaschnikow Sturmgewehre vom Typ AK-47 sind laut BLKA vollautomatische Schusswaffen, deren Besitz und jeglicher Umgang in Deutschland grundsätzlich verboten sind und als Verbrechen gewertet werden.

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