Investor zeigt Interesse

Doch kein Aus? Neue Hoffnung bei Kelheim Fibres

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Kelheim Fibres kämpft seit längerer Zeit ums Überleben.

Kelheim Fibres kämpft seit längerer Zeit ums Überleben.

Von Redaktion idowa

Erneute Kehrtwende bei einem der wichtigsten Arbeitgeber im Kreis Kelheim: Wie das in finanzielle Schieflage geratene Chemieunternehmen Fibres mitteilte, habe „sehr kurzfristig ein potenzieller strategischer Investor“ Interesse bekundet.

Kelheim Fibres hatte bereits im vergangenen Jahr Insolvenz angemeldet. Nachdem Ende November ein potenzieller Investor abgesprungen war, galt die endgültige Schließung allerdings als so gut wie besiegelt. Die Gespräche mit dem potenziellen Investor über einen möglichen Einstieg oder eine mögliche Übernahme würden sich noch in einem frühen Stadium befinden, heißt es in einer Pressemitteilung des Traditionsunternehmen mit rund 400 Beschäftigten. Parallel werde derzeit weiterhin „eine geordnete Ausproduktion bis Ende März 2026“ vorbereitet. Kelheim Fibres stellt unter anderem Fasern für Tampons, Teebeutel oder feuchtes Toilettenpapier her.

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