Geburten

Weihnachten kommen im Schnitt die wenigsten Kinder zur Welt

Die meisten Geburten gibt es im Schnitt am 21. September. (Symbolbild)

Die meisten Geburten gibt es im Schnitt am 21. September. (Symbolbild)

Von dpa

An Heiligabend und den Weihnachtsfeiertagen kommen in Deutschland die wenigsten Kinder zur Welt. Im Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre wurden dem Statistischen Bundesamt in Wiesbaden zufolge an Heiligabend 1.470 Babys lebend geboren. An den beiden Tagen darauf waren es 1.445 beziehungsweise 1.520. Der Durchschnitt aller Tage liegt deutlich höher: Von 2015 bis 2024 waren demnach täglich jeweils 2.069 Mädchen und Jungen zur Welt gekommen.

Grund für die niedrige Geburtenrate an Weihnachten und anderen Feiertagen sei vor allem der Anteil an Kaiserschnitten. Dieser lag beispielsweise im Jahr 2023 den Statistikern zufolge bei über 32 Prozent aller Entbindungen. Mit Kaiserschnitten seien die Geburten besser planbar und diese würden vorzugsweise an normalen Arbeitstagen gemacht.

Mit 2.385 gebe es die meisten Geburten im Schnitt am 21. September. Gemessen an allen Tagen der vergangenen zehn Jahre war der 25. Dezember 2024 mit 1.230 der geburtenschwächste und der 16. September 2016 mit 2.746 Mädchen und Jungen der geburtenstärkste Tag. Die Statistiker werteten für diese Angaben die Anzahl der Lebendgeburten nach Tagen aus.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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