Letzter Tanz im Sambodrom

Rios Karneval klingt mit Paraden der besten Sambaschulen aus

Rios Sambaschulen lassen es für eine letzte Karnevalsnacht noch einmal krachen.

Rios Sambaschulen lassen es für eine letzte Karnevalsnacht noch einmal krachen.

Von dpa

Zum Abschluss des weltberühmten Karnevals in Rio de Janeiro sind die sechs besten Sambaschulen noch einmal durch das Sambodrom gezogen. Tausende Tänzer und Musiker traten bei der "Parade der Champions" bis in den frühen Sonntagmorgen (Ortszeit) in umgekehrter Reihenfolge auf - die sechstplatzierte Schule zuerst.

Die "Beija-Flor" wurde am Mittwoch zur Siegerin des diesjährigen Wettbewerbs der Top-Schulen gekürt, nachdem sie ihrem verstorbenen Ex-Karnevalsdirektor mit ihrem Auftritt Tribut gezollt hatte. Zu den weiteren Höhepunkten gehörten Darbietungen, die an kulturelle Traditionen und Geschichten der afrobrasilianischen Bevölkerung erinnerten.

Aus dem Wettbewerb der Aufstiegsklasse ist die Schule "Acadêmicos de Niterói" als Siegerin hervorgegangen. Mit dem Gewinn ergatterte sie sich für nächstes Jahr einen Startplatz als Top-Schule.

Tänzer treten im Sambodrom auf.
Tänzer treten im Sambodrom auf.
Tänzer treten im Sambodrom auf.
Tausende Tänzer und Musiker traten bei der «Parade der Champions» bis in den frühen Sonntagmorgen auf.
Tausende Tänzer und Musiker traten bei der «Parade der Champions» bis in den frühen Sonntagmorgen auf.
Tausende Tänzer und Musiker traten bei der «Parade der Champions» bis in den frühen Sonntagmorgen auf.

Am Samstag war Brasiliens Superstar Anitta ("Envolver") mit ihrem traditionellen eigenen Bloco - also einer Karnevalsgruppe - auf einem Wagen durch die Straßen der Innenstadt gezogen. Über eine Million Menschen waren der Tourismus-Agentur Riotur zufolge bei über 30 Grad anwesend. Auf der Südhalbkugel ist derzeit Hochsommer. Die Stadtverwaltung hatte für den diesjährigen Karneval mit acht Millionen Menschen in der Stadt gerechnet. Mit den letzten sogenannten Blocos am Sonntag geht die größte Party der Welt am Zuckerhut zu Ende.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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