Architekturbiennale

Klimawandel und Lösungen auf Architekturbiennale erleben

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Wie müssen Gebäude und städtische Infrastruktur angepasst an den Klimawandel geplant werden, um die Temperaturen in Städten zu reduzieren?

Wie müssen Gebäude und städtische Infrastruktur angepasst an den Klimawandel geplant werden, um die Temperaturen in Städten zu reduzieren?

Von dpa

Wie wird der Klimawandel sich in den Städten künftig anfühlen? Besucher der 19. Architekturbiennale in Venedig sollen das am eigenen Leib spüren können. Sie werden einem Stresstest ausgesetzt, bei dem sie die Realität des künftigen Stadtklimas physisch und psychisch erleben können, wie das Kuratorenteam auf einer Pressekonferenz ankündigte. Der Klimawandel solle mit allen Sinnen erfahren werden.

Das Kuratorenteam besteht aus der Architektin Nicola Borgmann, Elisabeth Endres, Professorin für Gebäudetechnologie, der Landschaftsarchitektin Gabriele Liefer und dem Architekten Daniele Santucci. Sie wollen mit dem deutschen Beitrag darauf hinweisen, dass eine klimaangepasste Stadtplanung weiterhin nicht mit der gebotenen Priorität behandelt wird. Zugleich will das Team Impulse und Lösungen präsentieren.

Thematisch gehe es darum, wie Gebäude und städtische Infrastruktur angepasst an den Klimawandel geplant werden müssen, um die Temperaturen in Städten zu reduzieren. Die Ausstellung teile sich in die beiden Bereiche "Stress" und "Destress", also Stress und den Abbau von Stress. Weitere Details wollte das Team nicht nennen.

Hitze in Städten treffe insbesondere Ältere, Schwangere, Kinder und sozial benachteiligte Menschen sowie solche ohne Zugang zu Bildung und Information, betonte auch der Kardiologe Burkert Pieske von der Universität Rostock, der nicht Teil des Kuratorenteams ist. Er wies auf die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels hin, vor allem für Menschen mit Vorerkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Die 19. Architekturbiennale in Venedig findet vom 10. Mai bis 23. November 2025 statt. Der deutsche Pavillon wird am 9. Mai eröffnet.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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