Kommunen

Porno bei Videokonferenz - Volkshochschule sucht Hilfe

Ein Hackerangriff mit Pornos bei der Volkshochschule Ulm. (Symbol-Foto)

Ein Hackerangriff mit Pornos bei der Volkshochschule Ulm. (Symbol-Foto)

Von dpa

Nach einem Hackerangriff auf eine Videokonferenz erstattet die Volkshochschule in Ulm zunächst keine Anzeige. Man habe Kontakt aufgenommen zur Gemeinde Bodman-Ludwigshafen (Landkreis Konstanz), die im Juli ähnliches erlebt hatte. Die Staatsanwaltschaft in Ulm war für eine Anfrage zunächst nicht erreichbar.

Man wolle abklären, wie das Problem dort gelöst wurde, teilte der Leiter der Volkshochschule Ulm, Christoph Hantel, mit. Hacker hatten damals die Kontrolle über die Online-Übertragung einer Gemeinderatssitzung übernommen und einen Pornofilm abgespielt. Auch Hakenkreuze waren demnach auf eine Präsentation gemalt worden.

Der Ulmer Hackerangriff ereignete sich bei einer Veranstaltung am Mittwochabend. Teilnehmende sahen laut Hantel plötzlich pornografische und rechtsradikale Inhalte. Die Volkshochschule brach die Veranstaltung ab. Zuerst hatte der SWR berichtet.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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