DFB-Pokal

FV Illertissen hofft auf nächsten Pokal-Coup

Ein großer Pokal-Tag für Trainer Holger Bachthaler und den FV Illertissen war der Sieg gegen Nürnberg. (Archivfoto)

Ein großer Pokal-Tag für Trainer Holger Bachthaler und den FV Illertissen war der Sieg gegen Nürnberg. (Archivfoto)

Von dpa

Der FV Illertissen hofft auf das nächste Kapitel in seinem Pokal-Märchen. Nach dem Krimi gegen den 1. FC Nürnberg in Runde eins träumt der Fußball-Regionalligist von einer weiteren Überraschung am Mittwoch (18.00 Uhr/Sky) gegen den Zweitligisten 1. FC Magdeburg.

„Durch das Erreichen der zweiten DFB-Pokal-Runde haben wir Historisches für den FV Illertissen erreicht. Mit Magdeburg treffen wir nun erneut auf einen Zweitligisten, der für mich trotz der aktuellen Tabellensituation fußballerisch zu den Top 5 in der 2. Bundesliga zählt“, sagte Trainer Holger Bachthaler. Unter den Interimstrainern Petrik Sander und Pascal Ibold gelang Magdeburg der Schritt aus der Ergebniskrise.

„Magdeburg hat eine sehr gute Spielanlage und mit (Baris) Atik einen herausragenden Individualisten in ihren Reihen. Wir gehen natürlich als krasser Außenseiter in dieses Spiel und werden sehr viel Leidensfähigkeit im Spiel gegen den Ball aufbringen müssen“, sagte Bachthaler. Der Außenseiter kann in diesem Spiel fast auf den kompletten Kader zurückgreifen.

Ein Ex-Nürnberger als Pokalheld von Illertissen: Clayton Irigoyen jubelte nach seinem entscheidenden Elfmeter in Runde eins. (Archivfoto).
Ein Ex-Nürnberger als Pokalheld von Illertissen: Clayton Irigoyen jubelte nach seinem entscheidenden Elfmeter in Runde eins. (Archivfoto).
Ein Ex-Nürnberger als Pokalheld von Illertissen: Clayton Irigoyen jubelte nach seinem entscheidenden Elfmeter in Runde eins. (Archivfoto).
Illertissens Torwart Michel Witte parierte damals zweimal im Elfmeterschießen. (Archivfoto)
Illertissens Torwart Michel Witte parierte damals zweimal im Elfmeterschießen. (Archivfoto)
Illertissens Torwart Michel Witte parierte damals zweimal im Elfmeterschießen. (Archivfoto)

Nachdem 5.000 Zuschauer den ausverkauften Dorfplatz beim Elfmeter-Wahnsinn gegen den „Club“ säumten, ist das Interesse an dem zwischen Memmingen und Ulm gelegenen Verein riesengroß. Ein erneuerter Coup nach dem 6:5 im Elfmeterschießen in einem höchst turbulenten Spiel inklusive Gewitterunterbrechung würde erneut viel Geld in die Kasse spülen. Ein Achtelfinal-Einzug wird mit 847.544 Euro belohnt.

Die jüngste Regionalliga-Bilanz des Tabellenfünften macht ihm Hoffnung. Die Illertisser gewannen zuletzt in einem dramatischen Spiel bei der zweiten Mannschaft des FC Bayern München mit 4:3. Sie sind damit seit sieben Spielen ungeschlagen, erzielten dabei 24 Tore, holten 17 von 21 Punkten.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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