DFB-Pokal

Fürth nach Liga-Pleiten unter Druck - Hrgota als „Option“

Trainer Thomas Kleine hofft auf einen Befreiungsschlag im Pokal.

Trainer Thomas Kleine hofft auf einen Befreiungsschlag im Pokal.

Von dpa

Kapitän Branimir Hrgota könnte bei der SpVgg Greuther Fürth im Heimspiel des DFB-Pokals in die Startelf zurückkehren. „Er ist eine Option, wieder anzufangen“, sagte Trainer Thomas Kleine. Zuletzt war der langjährige Leistungsträger beim 1:4 in der Liga gegen den Karlsruher SC nur als Joker eingewechselt worden.

„Ich glaube, die Reaktion ist entscheidend, die hat er gezeigt“, sagte Kleine. Hrgota hatte gegen den KSC das zwischenzeitliche 1:3 erzielte. „Brane ist unser Kapitän, ganz klar. Wenn er spielt, führt er die Mannschaft auch auf dem Platz an“, sagte der Trainer.

Am Mittwoch (18.00 Uhr/Sky) streben die Franken im Zweitrunden-Duell der Fußball-Zweitligisten gegen den 1. FC Kaiserslautern den Einzug in das Achtelfinale an. Nach der Schlappe gegen Karlsruhe und zuvor einem 0:6 bei der SV Elversberg ist der Druck für Kleine und sein Team groß. Der Coach appellierte an die Fans, das Team stimmungsvoll in allen Spielphasen zu unterstützen. „Die Mannschaft wird im Gegenzug alles reinschmeißen, um ein DFB-Pokal-Fußballfest zu feiern“, versicherte der 47-Jährige.

Bei einer weiteren klaren Niederlage muss auch Kleine um seinen Job fürchten. Zuletzt hatte er Rückendeckung von Sportdirektor Stephan Fürstner bekommen. „Es ist ein anderer Wettbewerb, vielleicht tut das gut“, sagte Fürstner mit Blick auf den Pokal. Das Zweitrundenspiel im Cup habe als K.o.-Spiel einen „Endspiel-Charakter“. Gegner Kaiserslautern trennte sich am Wochenende 1:1 vom fränkischen Rivalen 1. FC Nürnberg.

„Wir können immer über Taktik reden, aber Fußball ist ein Zweikampfsport“, sagte Kleine. Er bat, bei der Bewertung nicht nur schwarz und weiß zu sehen. „Es ist wichtig, dass wir nicht alles schlechtreden, was vor zwei Wochen noch gut war“, sagte der Trainer. „Wir dürfen uns nicht vom Weg abbringen lassen, wenn nicht alles klappt.“

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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