Kriminalität

Fahnder stoppen Falschgeldbande - Werkstatt ausgehoben

Ermittler aus Ingolstadt haben eine Falschgeld-Werkstatt ausgehoben. (Symbolbild)

Ermittler aus Ingolstadt haben eine Falschgeld-Werkstatt ausgehoben. (Symbolbild)

Von dpa

Polizei und Staatsanwaltschaft in Ingolstadt haben nach eigenen Angaben eine überregional agierende Falschgeldbande zerschlagen. Details des Ermittlungserfolgs wollen die Fahnder heute (11.00 Uhr) bekanntgeben. Die Kripo spricht von einem „erfolgreich geglückten Schlag gegen die bundesweit agierende Falschgeldszene“.

Laut den Angaben waren mehrere Sicherheitsbehörden im Bundesgebiet sowie im benachbarten Ausland beteiligt. Es sei eine Geldfälscherwerkstatt ausgehoben worden, und mehrere Personen seien festgenommen worden.

Nach Angaben der Polizei bleibt Falschgeld trotz der Versuche, die Geldscheine immer sicherer zu machen, ein erhebliches Problem. Die Deutsche Bundesbank hatte nach eigenen Angaben im Jahr 2024 rund 72.400 falsche Euro-Banknoten aus dem Verkehr gezogen.

Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich die Anzahl der Blüten um 28 Prozent. Der Nennwert dieser Fälschungen sank hingegen auf 4,5 Millionen Euro. Denn die Fälscher würden bevorzugt falsche Scheine mit kleinerem Wert verwenden, erläuterte die Bundesbank. Am häufigsten werde der 50-Euro-Schein gefälscht, danach folge die 20-Euro-Banknote.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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