Ermittlungen eingeleitet
Drei Jugendliche sollen 30-Jährigen in Regensburg brutal attackiert haben

Am Freitagabend sollen am Hauptbahnhof Regensburg drei Jugendliche einen 30-Jährigen nach einer vorangegangenen Streitigkeit geschlagen und dabei verletzt haben. Das Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
Gegen 19.10 Uhr bemerkte eine Bundespolizeistreife am Arcadensteg im Hauptbahnhof Regensburg einen verletzten Mann, teilt die Polizei mit. Der 30-Jährige hatte eine Platzwunde im Gesicht und blutete stark. Auf Befragung gab der Mann an, soeben von drei jungen Männern geschlagen worden zu sein.
Nach ersten Erkenntnissen war der Verletzte mit drei Jugendliche in Streit geraten. Der 30-Jährige wollte angeblich der Freundin eines 17-Jährigen nicht aus dem Weg gehen. Beim Vorbeigehen an den beiden habe der 30-Jährige die Schulter des 17-Jährigen gestreift. Daraufhin sollen der Jugendliche sowie zwei weitere 16-Jährige auf den 30-Jährigen eingeschlagen haben.
Ein Rettungswagen lieferte den Verletzten ins Krankenhaus ein. Die Beamten lösten sofort eine Fahndung aus und konnten die beiden 16-Jährigen in der Nähe des Tatortes stellen. Der 17-Jährige sei bereits mit einem Zug abgereist. Im Rahmen der ersten Ermittlungen gelang allerdings die Identifizierung des Jugendlichen.
Das Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. Hierzu werden auch die vorhandenen Videoaufzeichnungen ausgewertet. Die Beamten informierten die Erziehungsberechtigten der mutmaßlichen Täter und schaltete das Jugendamt ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzten die Bundespolizisten die 16-Jährigen auf freien Fuß.












