Ermittlungen
Böller sprengen Lichtmast in Regensburg - drei Tatverdächtige gestellt

Friso Gentsch/dpa
Nach einem lauten Knall musste die Regensburger Polizei zum Albert-Schweitzer-Park ausrücken. (Symbolbild)

Ein lauter Knall hat in der Nacht auf Mittwoch die Ruhe nahe dem Albert-Schweitzer-Park in Regensburg unterbrochen und Anwohner aus dem Schlaf gerissen haben, teilte die Polizei in einer Presseerklärung mit. Eine alarmierte Streife stellte vor Ort einen beschädigten Lichtmast fest, der offenbar durch einen gezündeten Böller zerstört worden sei.
Im Zuge der Fahndungsmaßnahmen trafen die Beamten den Angaben zufolge im näheren Umfeld drei Tatverdächtige im Alter von 21 bis 23 Jahren an. Bei der Kontrolle hätten sie insgesamt 44 Böller ohne vorgeschriebene Kennzeichnung gefunden und beschlagnahmt. Der Umgang mit solchen pyrotechnischen Gegenständen ist in Deutschland ohne sprengstoffrechtliche Erlaubnis verboten. Zudem seien die Böller hierzulande nicht frei verkäuflich, teilte die Polizei mit.
Gegen die drei Männer wird nun wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung sowie wegen eines Vergehens nach dem Sprengstoffgesetz ermittelt.











