In Donau entdeckt

Knochenfund bei Ainbrach: Von wem der Schädel stammt, bleibt wohl unklar

Nach dem Knochenfund in der Donau bei Ainbrach hat die Polizei mittlerweile neue Erkenntnisse. (Symbolbild)

Nach dem Knochenfund in der Donau bei Ainbrach hat die Polizei mittlerweile neue Erkenntnisse. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Im September wurden bei einer Bundeswehrübung an der Donau bei Ainbrach (Höhe Xaver-Hafner-Brücke) mutmaßliche Knochenteile gefunden. Mittlerweile steht fest, dass es sich tatsächlich wie vermutet um einen menschlichen Schädel handelt. 

Das teilte das Polizeipräsidium Niederbayern am Dienstagnachmittag mit. Demnach liegen mittlerweile die Ergebnisse der rechtsmedizinischen Untersuchung vor. Diese ergab, dass es sich bei den Knochen um Teile eines menschlichen Schädels handelt. Der Schädel stammt von einem Erwachsenen, es konnte allerdings kein DNA-Material gesichert werden. Welches Geschlecht und Alter der oder die Verstorbene hatte, bleibt daher unklar. Wie lange der Schädel bereits in der Donau lag, konnte ebenfalls nicht im Detail geklärt werden. Laut Polizei dürften es mindestens einige Jahre, möglicherweise aber auch mehrere Jahrzehnte sein. Hinweise, die auf Verletzungen oder eine Straftat hindeuten könnten, wurden bei der Untersuchung nicht festgestellt. 

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