Am Dienstagnachmittag hat sich auf der A3 im Landkreis Passau ein schwerer Unfall ereignet, bei dem ein 50-Jähriger ums Leben kam. Die Autobahn war für über vier Stunden gesperrt.

Laut Polizeibericht fuhr der Österreicher bislang ungeklärter Ursache zwischen den Anschlussstellen Pocking und Passau-Süd auf einen Anhänger der Autobahnmeisterei auf, der zur Absicherung am Ende einer Baustelle auf dem linken Fahrstreifen stand. Durch den Aufprall verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Auto, schleuderte in einen anderen Verkehrsteilnehmer und prallte gegen einen Lastwagen auf der Baustelle.

Durch den Aufprall wurde der 50-Jährige so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen erlag. Ein Arbeiter auf der Baustelle wurde leicht verletzt, musste aber nicht stationär behandelt werden. Es entstand Sachschaden im niedrigen sechsstelligen Bereich.

Zur Klärung der genauen Unfallursache wurde durch die Staatsanwaltschaft Passau ein Gutachter beauftragt. Zur Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge musste die Autobahn für rund vier Stunden komplett gesperrt werden. Es bildete sich ein erheblicher Rückstau bis nach Österreich.

Zur Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge musste die Autobahn für über vier Stunden komplett gesperrt werden, es bildete sich ein erheblicher Rückstau, bis nach Österreich.

Gegen 18.45 Uhr wurde die Ausleitung an der Anschlussstelle Pocking ist aufgehoben und die A3 in Fahrtrichtung Deggendorf wieder für den Verkehr frei gegeben.