"Verkehrswahnsinn"

Landshuts Problem mit den "Elterntaxis"

Ein "Mix aus Angst und Bequemlichkeit": Elternhaltestellen gibt es zwar an verschiedenen Landshuter Schulen - sie lösen aber das Problem mit dem Phänomen der "Elterntaxis" nicht.


"Elterntaxis" sind an vielen Landshuter Schulen ein Problem, besonders gravierend stellt sich das Problem jedoch in Seligenthal dar. (Symbolfoto)

"Elterntaxis" sind an vielen Landshuter Schulen ein Problem, besonders gravierend stellt sich das Problem jedoch in Seligenthal dar. (Symbolfoto)

Von Uli Karg

Gerade haben sie wieder Hochsaison: die "Elterntaxis". Laut einer im Herbst veröffentlichten Umfrage der ADAC-Stiftung fahren im Winter 28 Prozent der Eltern ihr Kind mehr als dreimal pro Woche in die Schule (im Sommer sind es 23 Prozent). An den ersten vier Schultagen 2024 sind laut dpa im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord 463 Personen gebührenpflichtig verwarnt worden. Wie viele es in Landshut waren, kann die Polizei auf Anfrage nicht mitteilen. Eine permanente Überwachung finde nicht statt - Personalmangel. Fest stehe indes, so ein Sprecher der Polizei Landshut: "Es kommt immer wieder zu Problemen."

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