Quartalszahlen
Landauer Firma Einhell steigerte Umsatz trotz schwieriger Marktlage

Die Firma Einhell mit Sitz in Landau hat trotz anhaltend schwacher Konsumentenstimmung und einer stagnierenden Baukonjunktur Umsatz und Ergebnis in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres deutlich gesteigert. Das ist einer Pressemitteilung des Unternehmens zu entnehmen.
Von Januar bis September habe der Einhell-Konzern einen Umsatz von 897,7 Millionen Euro erzielt, was einem Plus von sieben Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (839,3 Millionen Euro) entspricht. Währungsbereinigt sei das Wachstum sogar bei 9,7 Prozent gelegen.
Kontinuierliches Umsatzwachstum
Andreas Kroiss, CEO der Firma Einhell Germany, betont: „Das kontinuierliche Umsatzwachstum zeigt, dass unsere internationale Wachstumsstrategie greift. Durch den Ausbau unserer Märkte, den Fokus auf Innovation und starke Markenpartnerschaften schaffen wir die Basis für nachhaltigen Erfolg - auch in einem anspruchsvollen Umfeld.“
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) sei um 17,2 Prozent auf 85,2 Millionen Euro gestiegen, was einer Rendite von 9,5 Prozent entspreche. Der Konzernüberschuss habe 59,6 Millionen Euro erreicht - ein Zuwachs von 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie sei bei 5,30 Euro gelegen.
Sehr gut habe sich das Segment Westeuropa, inklusive der D/A/CH-Region entwickelt: Der Umsatz sei dort bei 519,7 Millionen Euro (Vorjahr: 490,6 Millionen Euro) gelegen. Das Segmentergebnis für Westeuropa sei auf 50,7 Millionen Euro gestiegen.
Trotz eines gezielten Vorratsaufbaus zur Sicherung der Lieferfähigkeit bleibe die Bilanzstruktur solide. Die Eigenkapitalquote habe sich auf 48,3 Prozent erhöht (Vorjahr: 46,3 Prozent), während die Nettoverschuldung mit 21,7 Millionen Euro weiterhin niedrig geblieben sei. Mit 74,3 Millionen Euro an Zahlungsmitteln sei Einhell finanziell sicher aufgestellt.
Der Vorstand teilt mit, er rechne auf Basis der bisherigen Entwicklung mit einem Gesamtjahresumsatz zwischen 1.150 und 1.175 Millionen Euro sowie einer Ergebnisrendite vor Steuern von 8,5 bis 9,0 Prozent. Das Jahresergebnis dürfe am oberen Ende dieser Prognose liegen.









