Tropensturm in Südostasien

Zahl der Toten nach Taifun auf den Philippinen steigt

«Kalmaegi» hatte mit Starkregen und heftigem Wind gewütet.

«Kalmaegi» hatte mit Starkregen und heftigem Wind gewütet.

Von dpa

Auf den Philippinen ist die Zahl der Toten durch den verheerenden Taifun „Kalmaegi“ weiter gestiegen. Mindestens 114 Menschen kamen ums Leben, 127 werden noch vermisst, wie die nationale Katastrophenschutzbehörde mitteilte. Mehr als eine halbe Million Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Zu Wochenbeginn war teilweise in einer Nacht so viel Regen gefallen, wie sonst in einem Monat.

Viele Dörfer sind völlig zerstört - es handelt sich um eine der schlimmsten Flutkatastrophen der vergangenen Jahre. Betroffen sind vor allem die Provinzen Cebu, Negros Occidental und Negros Oriental im Zentrum des südostasiatischen Inselstaats. Präsident Ferdinand Marcos Jr. ließ den nationalen Katastrophenzustand ausrufen.

Ganze Dörfer lagen in Trümmern.
Ganze Dörfer lagen in Trümmern.
Ganze Dörfer lagen in Trümmern.
Verzweifelte Bürger hoffen nach den Überschwemmungen auf Hilfe.
Verzweifelte Bürger hoffen nach den Überschwemmungen auf Hilfe.
Verzweifelte Bürger hoffen nach den Überschwemmungen auf Hilfe.
Die Zerstörungen sind gewaltig - es handelt sich um eine der schlimmsten Flutkatastrophen der vergangenen Jahre in dem Inselstaat.
Die Zerstörungen sind gewaltig - es handelt sich um eine der schlimmsten Flutkatastrophen der vergangenen Jahre in dem Inselstaat.
Die Zerstörungen sind gewaltig - es handelt sich um eine der schlimmsten Flutkatastrophen der vergangenen Jahre in dem Inselstaat.
Betroffene sind dabei, sich durch den Schlamm zu arbeiten.
Betroffene sind dabei, sich durch den Schlamm zu arbeiten.
Betroffene sind dabei, sich durch den Schlamm zu arbeiten.
Die Zahl der Toten durch «Kalmaegi» steigt.
Die Zahl der Toten durch «Kalmaegi» steigt.
Die Zahl der Toten durch «Kalmaegi» steigt.
Der Taifun hat zahlreiche Autos aufeinander geschleudert.
Der Taifun hat zahlreiche Autos aufeinander geschleudert.
Der Taifun hat zahlreiche Autos aufeinander geschleudert.

Rettungsteams kämpfen sich durch Schlamm und Trümmer, um Verschüttete zu finden und Straßen wieder passierbar zu machen. „Die größte Herausforderung ist derzeit das Räumen der Trümmer. Wir arbeiten rund um die Uhr“, sagte der Vize-Chef des Zivilschutzes, Bernardo Rafaelito Alejandro. In einigen Teilen von Cebu hätten die reißenden Fluten Autos aufeinander oder auf Hausdächer geschleudert.

„Kalmaegi“, der auf den Philippinen „Tino“ genannt wird, zog derweil am Morgen von den Philippinen ab und bewegte sich in Richtung Vietnam. Der Wirbelsturm erreichte nach Angaben der Wetterbehörde noch immer Windgeschwindigkeiten von bis zu 155 Kilometern pro Stunde und Böen von bis zu 190 km/h.

Doch die nächste Bedrohung zeichnet sich bereits ab: Ein neuer Tropensturm mit dem Namen „Fung-Wong“ nähert sich den östlichen und nördlichen Regionen des Inselstaats. Laut Meteorologen dürfte er sich rasch verstärken und schon am Freitag Taifunstärke und am Samstag sogar die Kategorie eines Supertaifuns erreichen. Dabei handelt es sich um einen besonders schweren Tropensturm, dessen Mittelwind mindestens 240 Kilometer pro Stunde erreicht.

Die Philippinen werden jedes Jahr von durchschnittlich etwa 20 Taifunen heimgesucht. Der besonders schlimme Sturm „Haiyan“ hatte im November 2013 mehr als 6.300 Menschen das Leben gekostet.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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