Heftiger Schneefall

Wintersturm im Nordosten der USA: Hunderte Flüge gestrichen

Hunderte Flüge von und nach New York wurden wegen heftigen Winterwetters gestrichen. (Symbolbild)

Hunderte Flüge von und nach New York wurden wegen heftigen Winterwetters gestrichen. (Symbolbild)

Von dpa

Wegen eines Wintersturms mit massivem Schneefall sind in der Ostküstenmetropole New York und der angrenzenden Region Hunderte Flüge gestrichen worden. Das Portal Flightaware, das Flüge im US-Luftraum verfolgt, sprach von landesweit insgesamt 1.659 gestrichenen Flügen am Freitag (Ortszeit) - rund zehnmal so viele wie am Vortag. Das heftige Winterwetter ereilte die Region ausgerechnet am Wochenende nach Weihnachten, an dem in der Regel besonders viele Amerikaner reisen.

Der Nationale Wetterdienst rechnete für New York mit bis zu 13 Zentimetern Neuschnee, für Gebiete nördlich und nordöstlich der Stadt sollten bis zu 28 Zentimeter Neuschnee möglich sein. Bis zum heutigen Samstag um 13 Uhr (19.00 Uhr MEZ) galt für die Region offiziell eine Wintersturmwarnung. Vereinzelt war auch mit überfrierender Nässe zu rechnen. Die Stadtregierung forderte die Einwohner auf, auf unnötige Reisen zu verzichten und nach Möglichkeit zu Hause zu bleiben. Der Zeitung „New York Times“ zufolge stand der Stadt der schneereichste Wintersturm seit drei Jahren bevor.

Von den Flugstreichungen am Freitag waren Flightaware zufolge besonders die drei Flughäfen des Großraums New York betroffen (die Flughäfen John F. Kennedy International und LaGuardia in New York sowie Newark Liberty International im nahen US-Bundesstaat New Jersey), an denen zusammen 886 Flüge gestrichen wurden. Die Flughäfen forderten alle Passagiere über die Plattform X auf, sich vor der Fahrt zum Airport bei ihrer Fluggesellschaft zu erkundigen, ob Flüge wie geplant durchgeführt werden.

Auch für die Flughäfen in den Städten Philadelphia und Baltimore sowie für die kanadische Wirtschaftsmetropole Toronto registrierte Flightaware jeweils Dutzende Ausfälle.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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