Spotify Wrapped 2025
Die Top-Songs des Jahres der idowa-Redaktion

Vom Hype um „Wackelkontakt“ bis zum hartnäckigen Swift-Ohrwurm „The Fate of Ophelia“: 2025 war musikalisch erneut wild! Das spiegeln auch die zahlreichen Jahresrückblicke wider, die derzeit Plattformen wie Spotify überschwemmen.
Wer hört eigentlich was – neue Entdeckungen oder doch zeitlose Favoriten? Wir von der Online-Redaktion idowa haben uns Gedanken gemacht und teilen hier unsere ganz persönlichen Top-10-Listen des Jahres. Viel Spaß beim Stöbern – und vielleicht entdecken Sie ja den ein oder anderen neuen Song.
Hier gibt's unsere gemeinsame Playlist auf Spotify:
Susanne Raith
Dieses Jahr hatte seinen ganz eigenen Soundtrack: ein wilder Mix aus Stärke, Nostalgie und purer Lebenslust. Bushido lief bei mir deutlich häufiger, als ich je zugeben würde. Wenn das Leben mir wieder einmal die Tür vor der Nase zuschlug, gaben mir seine Tracks den nötigen Energieschub, um wieder auf die Beine zu kommen. In den anderen Momenten begleiteten mich italienische Songs wie laue Sommerabende, die nie enden sollten. Vasco Rossis „Vita spericolata“ zum Träumen, Max Pezzalis „Come Mai“ zum Mitsingen. Dazu mischten sich moderne Vibes von Fred Again und okgiorgio. Und ja, auch italienischer Rap hatte wieder seinen festen Platz. Mein musikalisches Jahr war ein Mix aus Haltung, Herz und italienischem Flair - ein Spiegel all der Facetten, die das Leben so schön und unberechenbar machen.
- Bushido - Lass mich allein
- Bushido - Alles wird gut
- Vasco Rossi - Vita spericolata
- Max Pezzali - Come Mai
- Francesco De Gregori - Per Le Strade Di Roma
- Capo Plaza - Solo Tu
- Astro - Notturni
- okgiorgio - ko penso
- Fred again - Facilita
- Papa V, Nerissima Serpe & Fritu - A Lei
Christoph Urban
Ich habe heuer weniger Musik gehört als sonst – und wenn dann eher Alben am Stück oder Livemusik. Groß war Linkin Parks „From Zero“ für mich, die habe ich im September in San José gesehen. Ein Freund hat mich zum Abschiedskonzert von Stray From The Path nach München geschleppt, die ich vorher nicht gekannt hatte – jetzt höre ich ihr Album „Clockworked“ rauf und runter. Immerhin hab ichs noch einmal in den Pit geschafft, bevor sie sich auflösen. Turnstile bleibt eine meiner Lieblingsbands, auch wenn ich das neue Album ein bisschen zu artsy finde. Dann doch lieber ihre allererste EP, von der „Fuck Me Blind“ hier auf der Liste steht.
- Linkin Park – Up From The Bottom
- Turnstile – Dreaming
- Turnstile – Fuck Me Blind
- Stray From The Path - Clockworked
- Blanko Malte - Für Immer Ekstatisch
- Linkin Park – Casualty
- The Subways – Strawberry Blonde
- Turnstile – Big Smile
- Stray From The Path – Ill
- DJ Heartstring – Fuerteventura Forever
Simona Cukerman
Spotify Wrapped hat mich in diesem Jahr zu einer 24-Jährigen erklärt. Nett, vor allem, wenn man seit ein paar Monaten offiziell 30 ist. 85.629 Minuten Musik, 404 Genres – und am Ende doch dieselbe Mischung wie jedes Jahr. Wrapped sagt nichts dazu. Ich auch nicht. Man kann höchstens erkennen, welche Lieder den Morgen ruhiger und den Sommer wärmer gemacht haben.
- Mounika - I like moby, air, morcheeba, and all their children
- RY X - Howling
- Masego, FKJ - Tadow
- Sports - You are the right one
- Nilufer Yanya - Hey
- Frank Ocean - Ivy
- Santigold - Disparate Youth
- FKJ, Bas - Risk
- Empire of the Sun - We are the people
- Enny - 2am in Central

Patrick Beckerle
Patrick hatte heuer vor lauter Baldur's Gate 3 quasi keine Zeit zum Musikhören – auf Rock im Park hat er es aber dann doch geschafft.
Patrick Beckerle
Joa. Wenn ich mir meine diesjährige Playlist so anschaue, lassen sich wohl drei Dinge festhalten.
1: Über 300 Stunden in „Baldur's Gate 3“ waren möglicherweise zu viel.
2: Mal wieder auf Rock im Park zu fahren, war eine gute Idee.
3: Florence Welch ist immer noch toll.
Der Rest ist Schweigen.
- Borislav Slavov - Down By The River
- The Prodigy - Omen
- Florence + The Machine - Everybody Scream
- Borislav Slavov - Weeping Dawn
- Madeaux - Say It
- Slipknot - Vermilion, PT. 2
- Madeaux - Falling
- Borislav Slavov - Nightsong
- Måneskin - I Wanna Be Your Slave
- K.I.Z - Sommer Meines Lebens
Julia Rabenbauer
Müsste ein Fremder meine Top-Songs dieses Jahr bewerten, würde es vermutlich so wirken, als hätte ich das emotional turbulenteste Jahr meines Lebens hinter mir. Vielleicht ist es aber auch nur meine dramatische Ader, die sich in meiner Playlist widerspiegelt – aber egal, man muss ja das Leben romantisieren.
- The 1975 - About You
- Frank Ocean - White Ferrari
- The Cure - Just Like Heaven
- Bad Bunny - DtMF
- Harry Styles - Cherry
- Mura Masa (feat. A$AP Rocky) - Love$ick
- Omar Apollo - Dispose Of Me
- sombr - undressed
- Daniel Caesar - Let Me Go
- Omar Apollo - 3 Boys

Julia Muck
Die Menge an Konzerten, die ich dieses Jahr besucht habe, haben nicht nur mich sondern auch mein Sportify Wrapped geprägt.
Julia Muck
Zehn Konzerte habe ich dieses Jahr besucht - darunter auch mein erstes Festival. Das lässt sich auch an meinen Top-Künstlern dieses Jahr sehr gut erkennen: Dean Lewis, Kiss of Life, Lorde, Roy Bianco & Die Abbrunzati Boys und natürlich Tomorrow x Together. Die Auswahl könnte nicht unterschiedlicher sein. Mit den rund 50.000 Minuten gehörter Musik habe ich mich im Vergleich zu vergangenem Jahr ziemlich verschlechtert. Aber keine Sorge, 2026 wird dieses mal wirklich mein Jahr!
- Tomorrow x Together - Love Language
- Zartmann - tau mich auf
- Taylor Swift - You're On Your Own, Kid
- Lorde - Ribs
- Sydney Rose - We Hug Now
- Eliza Rose - B.O.T.A.
- Arcade Player - Coconut Mall from Mario Kart
- Ikkimel - WHO'S THAT
- Tomorrow x Together - 0X1=Lovesong
- Taylor Swift - Dress

Florian Wende
Wenn Antonio Vivaldi den Pöbel-Rappern von K.I.Z. die Hand schüttelt und beide dann Fleetwood Mac hören, ist man auf der Top-10-Liste von Anna-Lena gelandet.
Anna-Lena Weber
Andere haben einen Fitness-Tracker, der einem sein wahres Alter zeigt, ich habe Spotify. Fast schon entschuldigend schickt es voraus: „Du bist nur so alt, wie du dich fühlst – Also nimm es nicht persönlich“, als es mir eine fette 77 vor die Nase setzt. Welchen Musikgeschmack ich nun habe ist laut Streaminganbieter undefinierbar: Bei meinen Top-Acts duelliert sich Antonio Vivaldi mit K.I.Z. – ist aber auch wirklich fast dasselbe.
- Blue Oyster Cult – (Don’t Fear) The Reaper
- Juli - Regen und Meer
- The Red Clay Strays – Wondering Why
- Fleetwood Mac – Dreams
- Pam Pam Ida - Eigentlich
- Maneskin - Vengo dalla luna
- Antonio Vivaldi - Die vier Jahreszeiten
- Gordon Lightfood - If You Could Read My Mind
- K.I.Z. - Familienfeier
- America - Sister Golden Hair
Maximilian Falk
Erneut 100 Prozent Spotify-frei gibt's auch heuer wieder meine zehn Songs des Jahres – und einmal mehr ist es eine Wundertüte! Einerseits gab's bei mir heuer viel Rock- und Metal-Musik bei Konzerten regionaler Bands wie Love&Lose und Waves Like Walls auf die Ohren, was sich auch in meiner Auswahl widerspiegelt. Andererseits darf natürlich auch der Festival-Hit der Saison nicht fehlen: Es geht rund, rund, rund, Biertornado! Zum Abschluss noch eine denkwürdige Version von „The Rocky Road to Dublin“ aus dem großartigen Horror-Film „Sinners“ – und a bissl Anime-Gschmarre als Schleifchen drum herum.














