Geht es nach verschiedenen Entwicklern, ist die Hardware von Nintendos neuer Spielekonsole Switch 2 so gut, dass man sogar Spiele der Konkurrenz, beispielsweise der Xbox, ohne Probleme darauf spielen könnte. Alles schön und gut, denken sich da die Spieler, wenn man jetzt noch an die neue Switch kommen könnte.

Wie schon bei den aktuellen Modellen der Playstation und Xbox gibt es auch bei der Switch 2 Lieferengpässe, die wohl noch bis 2026 andauern werden und die Preise nach oben treiben. Das liegt unter anderem an der hohen Nachfrage. Wer also unbedingt eine Switch 2 haben will, wird häufig nur bei speziellen Händlern fündig.

Teure Konsolen und steigende Entwicklungskosten bei Spielen waren auch Themen bei einer Investoren-Fragerunde, der sich kürzlich Nintendos Präsident Shuntaro Furukawa stellte. Das Spielegeschäft sei seiner Erfahrung nach traditionell ein Risikogeschäft und die steigenden Kosten würden dieses Risiko noch erhöhen. Als Lösungsansätze sah er eine kürzere Entwicklungsdauer bei Spielen und setzt darauf, dass Nintendos Programmierer auch unabhängig davon neue und effizientere Ansätze finden, um die Entstehung eines Spiels zu beschleunigen.

Was den Preis der Switch angeht, wolle man den Markt genau beobachten und eventuell reagieren.