Kollision mit Lastwagen

Verkehrsunfall auf der B12 im Kreis Rottal-Inn endet tödlich

Warum es zu dem Unfall kam, ist bislang unklar. (Symbolbild)

Warum es zu dem Unfall kam, ist bislang unklar. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Ein folgenschwerer Verkehrsunfall hat sich am Mittwochnachmittag auf der B12 im Landkreis Rottal-Inn ereignet. Für einen Autofahrer endete er tödlich, ein weiterer erlitt schwerste Verletzungen. Bei der Bergung waren knapp 100 Rettungskräfte beteiligt.

Laut Polizeibericht ging die Meldung über einen Frontalzusammenstoß zwischen einem Auto und einem Lastwagen auf der B12 bei Ering kurz nach dem Ende der Autobahn A94 gegen 15 Uhr ein. Ersten Ermittlungen zum Unfallhergang zufolge war der Laster mit österreichischer Zulassung wohl in Fahrtrichtung München unterwegs, während in der Gegenrichtung eine Fahrzeugkolonne aus zwei Autos und einem weiteren Lastwagen in Richtung Passau fuhr. Das erste der beiden Autos kam dann aus bislang unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit dem österreichischen Laster zusammen.

Durch diesen Zusammenstoß erlitt ein bislang noch unbekannter Insasse des Autos tödliche Verletzungen. Der österreichische Laster krachte derweil in das zweite ihm entgegenkommende Auto, in dem ein 38-Jähriger aus dem Landkreis Passau saß. Hierbei wurde der Autofahrer eingeklemmt und schwerstverletzt. Die alarmierten Feuerwehren brauchten über eine Stunde, um den Mann aus dem massiv beschädigten Wagen zu bergen. 23 Rettungskräfte, darunter drei Notärzte, kümmerten sich um die Verletzten.

Zur Klärung der Unfallursache wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Landshut ein Gutachter hinzugezogen. Neben der tödlich verletzten Person und dem Schwerstverletzten erlitt ein Lastwagen-Insasse leichte Verletzungen. An den unfallbeteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von weit über 100.000 Euro.

Aufgrund des Verkehrsunfalls war die Fahrbahn für mehrere Stunden gesperrt. Wegen der Dauer der Sperrung wurde eine weiträumige Verkehrsableitung eingerichtet. An dem Rettungseinsatz waren knapp 70 Feuerwehrleute der umliegenden Feuerwehren Ering, Rotthalmünster, Simbach am Inn, Malching, Kirchham und Münchham beteiligt. Weil alle beteiligten Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren, mussten alle mit Abschleppdiensten geborgen werden.

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