EU-Förderungen
Millionen für den ländlichen Raum - auch Gemeinden in der Region profitieren

Die erste Auswahlrunde für die Förderung von Dorferneuerungsmaßnahmen aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums (ELER) sind abgeschlossen. Rund 30 Millionen Euro bekommen die ausgewählten Gemeinden. Insgesamt 79 Gemeinden können davon profitieren und mit ihren Dorferneuerungs- und Wegebaumaßnahmen beginnen.
Darunter befinden sich auch Projekte aus Niederbayern, genauer aus Plattling (Kreis Deggendorf), Bruckberg (Kreis Landshut), Böbrach (Kreis Regen), Atting und Aholfing (Kreis Straubing-Bogen). Auch Wörth an der Donau (Kreis Regensburg), Lam, Rettenbach und Zandt aus dem Kreis Cham aus der Oberpfalz können neue Projekte verwirklichen. Insgesamt gehen so fast 3 Millionen Euro an Fördergelder in den Ostbayerischen Raum.
Aktive Förderung für die Zukunft des ländlichen Raums
„Mit dieser Förderung unterstützen wir die Kommunen, sich aktiv auf die Anforderungen der Zukunft vorzubereiten. Mehr Lebensqualität, mehr Gemeinschaft - das ist der Schlüssel für eine gute Zukunft in den ländlichen Räumen“, sagt Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber, die auch für die ländliche Entwicklung zuständig ist.
Gemeinden, die in dieser Auswahlrunde nicht zum Zug gekommen sind, können sich ab Herbst 2025 erneut bewerben. Das örtlich zuständige Amt für Ländliche Entwicklung steht den Kommunen beratend zur Seite. Laut Kaniber können damit Investitionen zwischen 25.000 Euro und 1,5 Millionen Euro mit einem Fördersatz von 60 Prozent bezuschusst werden. Insgesamt stehen für die beiden Auswahlrunden 70 Millionen Euro zur Verfügung.









