Im Kampf gegen Kinderpornografie haben Ermittler der Kriminalpolizeiinspektion Landshut in den Landkreisen Dingolfing-Landau, Landshut und Kelheim Wohnungen von insgesamt 17 Tatverdächtigen durchsucht. Es lagen Durchsuchungsbeschlüsse gegen 16 Männer und eine Jugendliche im Alter zwischen 15 und 80 Jahren vor, wie die Polizei mitteilte. Sie sollen zwischen 2020 und Anfang 2025 unabhängig voneinander kinderpornografische Inhalte über Messenger-Dienste verbreitet haben.

Die Ermittler stellten den Angaben zufolge Beweismaterial sicher, darunter Handys, Computer und andere Datenträger. Diese sollen nun ausgewertet werden. Festgenommen wurde laut einem Polizeisprecher niemand. Mehr als 30 Beamte waren bei den Durchsuchungen im Einsatz sowie ein Datenträgerspürhund. Angaben dazu, wie viele Wohnungen genau durchsucht wurden, machte der Sprecher nicht. Es seien mindestens 17 gewesen.