Winterklausur

Kanzler Merz und Präsident Nauseda kommen zur CSU-Klausur

Das idyllisch gelegene Kloster Seeon in Oberbayern bildet jedes Jahr Anfang Januar die perfekte Kulisse für die Winterklausur der CSU-Bundestagsabgeordneten. (Archivbild)

Das idyllisch gelegene Kloster Seeon in Oberbayern bildet jedes Jahr Anfang Januar die perfekte Kulisse für die Winterklausur der CSU-Bundestagsabgeordneten. (Archivbild)

Von dpa

Der litauische Präsident Gitanas Nauseda und Kanzler Friedrich Merz (CDU) werden bei der CSU-Klausur in Kloster Seeon Anfang Januar erwartet. Das Treffen der CSU-Bundestagsabgeordneten findet vom 6. bis 8. Januar statt, erstmals geleitet wird die Klausur in diesem Jahr vom neuen Vorsitzenden der CSU-Landesgruppe, Alexander Hoffmann. Zu den Gästen zählt wie jedes Jahr auch CSU-Chef Markus Söder.

Für Merz ist es der erste Besuch in Seeon nach seiner Wahl zum Regierungschef. Traditionell bildet die Winterklausur der CSU in Kloster Seeon den politischen Auftakt ins neue Jahr.

„Wir sind fest entschlossen, den Politikwechsel 2026 weiter voranzutreiben“, sagte Hoffmann dem „Münchner Merkur“. Die CSU wolle „die politische Stimme der Vernunft, der Stabilitätsblock im Bundestag und Motor dieser Bundesregierung sein. Wir stärken die innere und äußere Sicherheit, wir bringen die Wirtschaft wieder auf Wachstumskurs und wir arbeiten mit aller Kraft daran, die gesellschaftliche Polarisierung zurückzudrängen.“

Im vergangenen Jahr kam CDU-Chef Merz noch als Kanzlerkandidat nach Seeon - nun darf er erstmals als Kanzler an der Klausur der CSU teilnehmen. (Archivbild)

Im vergangenen Jahr kam CDU-Chef Merz noch als Kanzlerkandidat nach Seeon - nun darf er erstmals als Kanzler an der Klausur der CSU teilnehmen. (Archivbild)

Eines der Schwerpunktthemen der Klausur wird die Migration sein. Als Gesprächspartner ist der zuständige EU-Innenkommissar Magnus Brunner in Seeon eingeplant. Erwartet wird auch die finnische Außenministerin Elina Valtonen. Mit ihren Gästen will die CSU über die Bedrohung durch Russland, über Zivilschutz und über Migration als Waffe diskutieren.

Aus dem benachbarten Baden-Württemberg wird CDU-Wahlkämpfer Manuel Hagel vor Ort sein. Er will Anfang März bei der dortigen Landtagswahl den bisher einzigen grünen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann beerben.

Weitere Gesprächspartner sind die Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie, Hildegard Müller, der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, und die Sprinterin und Medaillengewinnerin Alexandra Burghardt.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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