Kriminalität

Immobilienbetrug in Millionenhöhe - Vier Tatverdächtige

Die Polizei ermittelt wegen Verdacht auf Immobilienbetrug in Millionenhöhe. (Symbolbild)

Die Polizei ermittelt wegen Verdacht auf Immobilienbetrug in Millionenhöhe. (Symbolbild)

Von dpa

Zwei Männer im Alter von 43 und 37 Jahren sollen mit vorgetäuschten Immobilienverkäufen etwa eine Million Euro erbeutet haben. Wie die Polizei mitteilte, ist gegen sie Haftbefehl erlassen worden. Ebenfalls tatverdächtig seien zwei 33 Jahre alte Frauen. Gegen alle vier Verdächtige werde ermittelt.

Die zwei Männer sollen einem 61-jährigen Immobilienhändler aus dem Raum Neumarkt in der Oberpfalz mutmaßlich gefälschte Grundbuchauszüge von Immobilien in Nürnberg vorgelegt haben. Der Unternehmer habe dann von Kaufinteressenten Anzahlungen erhalten und den beiden Männern wiederum mehr als eine Million Euro bezahlt - allerdings ohne anschließend die Immobilien übereignet bekommen zu haben. Der 61-Jährige wandte sich an die Polizei.

Als sich einige Wochen später die zwei Verdächtigen erneut mit dem 61-Jährigen in Nürnberg trafen, habe die Polizei zugreifen wollen. Jedoch seien die Männer im Auto einer 33-Jährigen geflüchtet. Als die Beamten den Wagen stoppten, seien der 43-Jährige und die Frau festgenommen worden. Der 37-Jährige sei zunächst entkommen, einige Wochen später aber gefasst worden. Gegen die Männer sei Haftbefehl erlassen worden. Im Zuge der Ermittlungen sei eine zweite 33-Jährige mutmaßliche Mittäterin identifiziert worden.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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