Fußball-Bundesliga

Augsburg-Coach Wagner vor Hoffenheim: „Man sieht den Hunger“

Augsburg-Trainer Sandro Wagner lächelt im Stadion. (Archivfoto)

Augsburg-Trainer Sandro Wagner lächelt im Stadion. (Archivfoto)

Von dpa

Nach dem Sieg zuletzt gegen Hamburg setzt der FC Augsburg im schweren Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim auf das wiedergewonnene Selbstbewusstsein. „Wir sind einfach zuversichtlich, weil wir aktuell eine gute Stimmung haben“, sagte Trainer Sandro Wagner. „Die Jungs wollen in die Erfolgsspur kommen und das hat man gemerkt. Und jetzt sieht man auch diesen Hunger, einfach jetzt auch noch mal vor Weihnachten schon noch was mitzunehmen.“

Der FCA hatte komplizierte Wochen hinter sich und vier Pflichtspiele in der Fußball-Bundesliga sowie im DFB-Pokal nacheinander verloren, ehe das 1:0 über Aufsteiger HSV folgte. „Ich finde es immer wichtig, wenn eine Mannschaft aus einem Tief rauskommt und das haben wir jetzt schon zweimal geschafft“, erinnerte Wagner. „Das ist nicht selbstverständlich, vor allem die Stimmung, dieser Einsatz und diese Einstellung, wirklich es verändern zu wollen. Diese Eigenständigkeit haben wir hier.“

Augsburg geht auf Tabellenplatz 13 mit drei Zählern Vorsprung auf den Relegationsrang in den zwölften Spieltag. Mit einem Sieg könnte den Abstand auf den Tabellenkeller vergrößert werden. Hoffenheim hat doppelt so viele Zähler auf dem Konto, fünf Ligaspiele nacheinander nicht verloren und dabei beeindruckende 13 Punkte geholt.

„Herausragend gut, was da seit ein paar Monaten passiert in Hoffenheim“, meinte Wagner, der früher selbst für die TSG gespielt hatte. „Ich glaube auch, dass da jetzt eine gewisse Euphorie entstanden ist“, ergänzte er und ahnte deshalb für sein Team: „Das ist sicherlich kein Vorteil.“

Der FCA muss seine Abwehr umbauen: Für den gelb-rot-gesperrten Keven Schlotterbeck soll Cedric Zesiger auflaufen und neben Noahkai Banks und Chrislain Matsima die Dreierkette in der Verteidigung bilden. „Das wird ein sehr schweres Auswärtsspiel für uns“, prognostizierte Wagner.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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