Formel 1

Schreckmoment für schnellen WM-Spitzenreiter Norris

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Norris musste auch einen Schreckmoment überstehen.

Norris musste auch einen Schreckmoment überstehen.

Von dpa

WM-Spitzenreiter Lando Norris hat nach einem Schreckmoment im letzten Freien Training beim Formel-1-Saisonfinale in Abu Dhabi den ersten Platz hauchdünn verpasst. Der 26 Jahre alte Brite, dem beim Großen Preis an diesem Sonntag (14.00 Uhr MEZ/Sky) ein Podestplatz für den ersten WM-Fahrertitel reicht, lag im McLaren aber vor seinen beiden WM-Rivalen Max Verstappen und Oscar Piastri.

Zweieinhalb Stunden vor der K.-o.-Ausscheidung heute (15.00 Uhr MEZ/Sky) um die besten Startplätze für das letzte Rennen der Saison belegte Norris den zweiten Platz. Lediglich vier Tausendstelsekunden schneller war George Russell im Mercedes. Dritter wurde Titelverteidiger Verstappen im Red Bull, der 0,124 Sekunden hinter Russell lag. Piastri folgte im zweiten McLaren auf Platz fünf. Nico Hülkenberg wurde in der einstündigen Einheit im Sauber 13.

Piastri ist erneut der Schwächste der drei Titelrivalen.
Piastri ist erneut der Schwächste der drei Titelrivalen.
Piastri ist erneut der Schwächste der drei Titelrivalen.
Verstappen klagt: Sein Wagen hüpft zuviel.
Verstappen klagt: Sein Wagen hüpft zuviel.
Verstappen klagt: Sein Wagen hüpft zuviel.

Norris erlebte vor seiner schnellsten Runden einen Beinahe-Crash - und beteiligt war ausgerechnet ein Red Bull. Ausgangs einer Kurve fuhr Yuki Tsunoda in der Mitte der Fahrbahn und damit eher auf der Ideallinie - allerdings war der Japaner, der im kommenden Jahr für Isack Hadjar von den Racing Bulls Platz machen muss, nicht im Renntempo. Norris aber, der blitzschnell reagierte und links an Tsunoda vorbeifuhr, um einen schweren Crash zu vermeiden. Die Rennleitung wollte sich den Vorfall nach dem Training genauer anschauen.

Unterdessen klagte Vierfach-Champion Verstappen, der 2021 in Abu Dhabi seine Titelära einleitete, über Funk: „Das Problem ist, dass das Auto so sehr hüpft, dass ich die Füße nicht auf den Pedalen halten kann.“

Probleme ganz anderer Art hatte einmal mehr Rekordweltmeister Lewis Hamilton, dessen Regentschaft vor vier Jahren auf dem Yas Marina Circuit Verstappen beendet hatte. Für den Briten im Ferrari war vorzeitig Schluss im Training. Der Ferrari des 40-Jährigen brach aus, drehte sich und krachte mit der Front in die Streckenbegrenzung.

Was genau zu dem Unfall führte, blieb zunächst unklar. Hamilton, in seinem ersten Jahr bei der Scuderia von Tiefschlägen und auch eigenen Fehlern arg gebeutelt, sammelte die Einzelteile und packte sie ins Cockpit. Der Wagen musste abgeschleppt werden.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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