Regierungsbildung

Neuer Anlauf: ÖVP, SPÖ und Neos wollen Regierung bilden

Van der Bellen sieht fast fünf Monate nach der Wahl Fortschritte im Bemühen um eine Regierung. (Archivbild)

Van der Bellen sieht fast fünf Monate nach der Wahl Fortschritte im Bemühen um eine Regierung. (Archivbild)

Von dpa

Nach monatelangem Gerangel um eine Regierungsbildung in Österreich wollen die konservative ÖVP, die Sozialdemokraten (SPÖ) und die liberalen Neos nun doch eine gemeinsame Regierung bilden. Das haben die Vorsitzenden der Parteien Bundespräsident Alexander Van der Bellen Samstagmittag mitgeteilt, wie das Staatsoberhaupt im Anschluss in einem Statement mitteilte. Er sehe nicht nur Kompromissbereitschaft, sondern auch einen Fokus auf das gemeinsame Ziel, sagte Van der Bellen.

Die Liberalen berichteten von vertrauensvollen Kontakten. "Neos sind daher mit ÖVP und SPÖ übereingekommen, Gespräche für die Bildung einer Koalition und die Erarbeitung eines Programms zu beginnen", schrieben sie auf ihrer Webseite.

Die Wahlen hatten am 29. September 2024 stattgefunden. Stärkste Partei wurde die rechte FPÖ. Nachdem erste Gespräche über eine Regierungsbildung ohne die FPÖ scheiterten, versuchte deren Chef Herbert Kickl, sich mit der ÖVP auf eine Regierung zu einigen. Die Parteien konnten ihre Differenzen aber nicht überwinden.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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