Jahreswechsel

Zehn Zitate: Was Deutschland und die Welt 2025 bewegte

Aufreger-Sätze fielen auch 2025. (Symbolbild)

Aufreger-Sätze fielen auch 2025. (Symbolbild)

Von dpa

Manches bleibt in Erinnerung, manches hat Debatten angestoßen: Zehn Zitate zeigen, was Deutschland und die Welt in diesem Jahr umtrieb.

Der damalige Vorsitzende der SPD-Fraktion, Rolf Mützenich, fordert die Unionsfraktion von Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) am 31. Januar im Bundestag auf, Mehrheiten in der Mitte des Parlaments zu suchen. Er bezeichnet es als einen „Sündenfall“, dass zwei Tage zuvor die Union mit Hilfe der AfD einen rechtlich nicht bindenden Antrag zur Verschärfung der Migrationspolitik im Bundestag durchgesetzt hatte.

Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) freut sich am 23. Februar über seinen Sieg bei der Bundestagswahl und spielt auf einen Song des Entertainers Stefan Raab an. Dieser hatte ein Musik-Video mit Merz-Zitaten aus dem Wahlkampf veröffentlicht, darunter die Formel „Rambo Zambo“ - eine Abwandlung von „Ramba Zamba“.

Kritisiert wird die Union wegen ihrer Zusammenarbeit mit der AfD im Bundestag. (Archivbild)
Kritisiert wird die Union wegen ihrer Zusammenarbeit mit der AfD im Bundestag. (Archivbild)
Kritisiert wird die Union wegen ihrer Zusammenarbeit mit der AfD im Bundestag. (Archivbild)
Mit «Rambo Zambo» zur Partylaune. (Archivbild)
Mit «Rambo Zambo» zur Partylaune. (Archivbild)
Mit «Rambo Zambo» zur Partylaune. (Archivbild)
Das Treffen im Oval Office endet mit einem beispiellosen Eklat. (Archivbild)
Das Treffen im Oval Office endet mit einem beispiellosen Eklat. (Archivbild)
Das Treffen im Oval Office endet mit einem beispiellosen Eklat. (Archivbild)
Israel greift den Iran an. (Archivbild)
Israel greift den Iran an. (Archivbild)
Israel greift den Iran an. (Archivbild)
Die Regenbogenfahne auf dem Reichstag ist 2025 ein Zankapfel. (Archivbild)
Die Regenbogenfahne auf dem Reichstag ist 2025 ein Zankapfel. (Archivbild)
Die Regenbogenfahne auf dem Reichstag ist 2025 ein Zankapfel. (Archivbild)
Taylor Swift und Travis Kelce sind verlobt. (Archivbild)
Taylor Swift und Travis Kelce sind verlobt. (Archivbild)
Taylor Swift und Travis Kelce sind verlobt. (Archivbild)
US-Präsident Donald Trump (M) erklärt an Bord der Air Force One den Gaza-Krieg für beendet. (Archivbild)
US-Präsident Donald Trump (M) erklärt an Bord der Air Force One den Gaza-Krieg für beendet. (Archivbild)
US-Präsident Donald Trump (M) erklärt an Bord der Air Force One den Gaza-Krieg für beendet. (Archivbild)
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) schlägt Kritik wegen seiner «Stadtbild»-Aussage entgegen. (Archivbild)
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) schlägt Kritik wegen seiner «Stadtbild»-Aussage entgegen. (Archivbild)
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) schlägt Kritik wegen seiner «Stadtbild»-Aussage entgegen. (Archivbild)
«Das crazy» ist Jugendwort für das Jahr 2025. (Archivbild)
«Das crazy» ist Jugendwort für das Jahr 2025. (Archivbild)
«Das crazy» ist Jugendwort für das Jahr 2025. (Archivbild)
Zerstörte Häuser im syrischen Harasta, einem Vorort von Damaskus. (Archivbild)
Zerstörte Häuser im syrischen Harasta, einem Vorort von Damaskus. (Archivbild)
Zerstörte Häuser im syrischen Harasta, einem Vorort von Damaskus. (Archivbild)

US-Präsident Donald Trump wirft dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am 28. Februar bei einem Treffen im Oval Office Undankbarkeit vor. Bei dem Gespräch, an dem auch Trumps Stellvertreter J.D.Vance mitmischt, kommt es in Washington vor laufenden Kameras zu einem beispiellosen Eklat.

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) beantwortet am 16. Juni in einem ZDF-Interview am Rande des G7-Gipfels im kanadischen Kananaskis die Frage der Moderatorin Diana Zimmermann, in dem er ihr Wort „Drecksarbeit“ aufgreift. Seine Äußerungen über die israelischen Angriffe auf den Iran werden vielfach kritisiert.

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) stellt sich am 1. Juli in der ARD-Talkshow „Maischberger“ hinter den Kurs von Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU), zum Christopher Street Day (CSD) am 26. Juli keine Regenbogenfahne auf dem Reichstagsgebäude zu hissen. Die Fahne steht für die Vielfalt und das Miteinander, das am CSD gefeiert wird.

US-Superstar Taylor Swift und NFL-Spieler Travis Kelce geben am 26. August in einem gemeinsamen Instagram-Post ihre Verlobung bekannt. In einer Reihe von Fotos kniet Kelce in einem romantischen Garten vor Swift. Beide bestätigten damit, worauf viele Fans weltweit gehofft hatten. Die Beziehung der beiden Stars hatte im Sommer 2023 begonnen.

US-Präsident Donald Trump sagt dies am 12. Oktober in der Air Force One auf dem Weg in den Nahen Osten mehrfach zu Journalisten. Obwohl die Verhandlungen über ein Friedensabkommen im Gaza-Krieg zunächst die erste Hürde genommen haben, zeigt sich der Republikaner optimistisch. Trump hatte das Abkommen zwischen Israel und der islamistischen Hamas vermittelt.

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) wird am 15. Oktober in Potsdam auf das Erstarken der AfD angesprochen. Er sagt unter anderem, dass man frühere Versäumnisse in der Migrationspolitik korrigiere. Der Bundesinnenminister sei dabei, in großem Umfang auch Rückführungen zu ermöglichen und durchzuführen. Die „Stadtbild“-Äußerung bestimmt wochenlang den politischen Diskurs.

Die Allzweckfloskel landet am 18. Oktober bei einer Abstimmung zum Jugendwort des Jahres mit knappem Vorsprung auf dem ersten Platz. Benutzt wird es, wenn etwas krass erscheint, man sprachlos ist oder keine Lust auf eine richtige Antwort hat. Während „crazy“ schon lange in Gesprächen Jugendlicher genutzt wird, ist der elliptische Gebrauch - also „das crazy“ ohne Verb - relativ neu. In der Abstimmung landen dahinter „goonen“ und „checkst du“.

Außenminister Johann Wadephul (CDU) ist am 30. Oktober bei einem Besuch in einem Vorort der syrischen Hauptstadt Damaskus erschüttert über die Zerstörung. Ein solch großes Ausmaß habe er persönlich bisher nicht gesehen. Wadephul ist skeptisch, dass kurzfristig eine große Zahl syrischer Flüchtlinge freiwillig zurückkehrt. Aus der Union wird er dafür teils heftig kritisiert.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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