Karnevalsauftakt

Schlüsselübergabe an "König Momo": Karneval in Rio beginnt

Mit der Übergabe des Stadtschlüssels beginnt der Karneval in Rio de Janeiro.

Mit der Übergabe des Stadtschlüssels beginnt der Karneval in Rio de Janeiro.

Von dpa

Der weltberühmte Karneval in Brasiliens Millionenmetropole Rio de Janeiro ist offiziell eröffnet. Bürgermeister Eduardo Paes übergab im Stadtpalast den Stadtschlüssel an "König Momo", die Symbolfigur des Karnevals, und läutete damit das bunte Treiben am Zuckerhut ein. "Seht diesen Mann, der bis Aschermittwoch in Rio de Janeiro das Sagen hat. Suchen Sie nicht nach mir, suchen Sie nach König Momo", sagte Paes.

Beim Straßenkarneval werden in den kommenden Tagen Dutzende Karnevalsgruppen durch die Straßen der Stadtteile ziehen. 457 Umzüge genehmigte die Stadtverwaltung in dieser Saison. Die besten Sambagruppen zeigen ihr Können im Sambodrom - der vom berühmten brasilianischen Architekten Oscar Niemeyer erbauten Tribünenstraße. Zehntausende Zuschauer auf der Tribüne sowie Millionen vor dem Fernseher in Brasilien und auf der ganzen Welt verfolgen für gewöhnlich die Umzüge.

Bürgermeister Paes übergibt die Macht über die Stadt an König Momo.
Bürgermeister Paes übergibt die Macht über die Stadt an König Momo.
Bürgermeister Paes übergibt die Macht über die Stadt an König Momo.
Rios Stadtverwaltung rechnet mit einem wirtschaftlichen Umsatz von umgerechnet 936 Millionen Euro während der Karnevalssaison.
Rios Stadtverwaltung rechnet mit einem wirtschaftlichen Umsatz von umgerechnet 936 Millionen Euro während der Karnevalssaison.
Rios Stadtverwaltung rechnet mit einem wirtschaftlichen Umsatz von umgerechnet 936 Millionen Euro während der Karnevalssaison.

Rios Stadtverwaltung schätzt, dass der Karneval einen wirtschaftlichen Umsatz von 5,7 Milliarden Reais (etwa 936 Millionen Euro) generiert - mit Dienstleistungen, die direkt oder indirekt mit den Feierlichkeiten verbunden sind. Insgesamt werden acht Millionen Menschen in der Stadt erwartet.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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