Dauer: weniger als eine Minute

Haltbarkeit: circa zwei Tage

Vorteile:

• keine Streifen beim Auftragen
• zieht schnell in die Haut ein
• färbt nicht ab
• günstig (unter 1 Euro)

Nachteile:

• der typische Geruch von Solarium
• reicht nur für Gesicht und Oberkörper

Sonja testet das Selbstbräunungstuch:
Selbstbräunungstücher sind gerade beliebt. Sie sind günstig und das Auftragen ist wirklich einfach. Die Verpackung empfiehlt, vorher ein Peeling zu machen. Das Tuch reicht für eine Anwendung - allerdings nicht für den ganzen Körper. Wer aber an einem lauen Sommerabend ein Top oder T-Shirt tragen will, sieht damit aus, als hätte er den Tag in der Sonne verbracht. Gesicht, Dekolleté, Hals und Arme lassen sich problemlos mit dem Tuch einreiben. Zwei bis drei Stunden dauert die Bräunung, verrät die Verpackungsrückseite. Der Effekt ist sogar schneller sichtbar. Informationen über die Einwirkzeit allerdings gibt es nicht. Flecken auf der Kleidung sehe ich keine. Die Haut fühlt sich schon nach wenigen Minuten nicht mehr feucht an und wider Erwarten kein bisschen klebrig. Streifen sind weder am Hals noch an Ellbogen oder Handgelenken entstanden. Die Bräune soll laut Verkäuferin sogar drei bis vier Duschen überstehen. Das lässt sich jedoch nur schwer feststellen. Bei der einmaligen Anwendung allerdings hält das Tuch, was die Verpackungsaufschrift verspricht: "Streifenfreie, gleichmäßige Bräune, einfache und präzise Anwendung." Fazit: Definitiv eine gute Lösung für natürlich aussehende Bräune, wenn es schnell gehen muss.