2. Fußball-Bundesliga

Selke vom Punkt: HSV wendet Pleite in Regensburg ab

Stürmer Davie Selke lässt den HSV spät jubeln.

Stürmer Davie Selke lässt den HSV spät jubeln.

Von dpa

In Unterzahl hat der Hamburger SV im Aufstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga eine völlig überraschende Niederlage bei Schlusslicht Jahn Regensburg gerade noch abgewendet. Goalgetter Davie Selke rettete den Hanseaten beim wilden 1:1 (0:1) nach einem vergebenen Foulelfmeter doch noch vom Punkt das Remis gegen leidenschaftlich kämpfende Oberpfälzer. So verhinderten die lange Zeit vom Jahn überrumpelten Hamburger auch im neunten Spiel unter Trainer Merlin Polzin die erste Niederlage.

Mit 39 Punkten bleibt der HSV Tabellenzweiter. Polzins Mannschaft verpasste es aber, zwei Tage nach dem 0:3 von Spitzenreiter 1. FC Köln beim 1. FC Magdeburg ganz nach oben zu klettern. Die Regensburger setzten auch ohne ihren gesperrten Trainer Andreas Patz ein starkes Zeichen. Sie liegen aber fünf Zähler hinter Relegationsrang 16.

Viel Kampf zwischen Jahn Regensburg und Hamburger SV.
Viel Kampf zwischen Jahn Regensburg und Hamburger SV.
Viel Kampf zwischen Jahn Regensburg und Hamburger SV.
Sargis Adamyan schockt den Hamburger SV früh.
Sargis Adamyan schockt den Hamburger SV früh.
Sargis Adamyan schockt den Hamburger SV früh.
Davie Selke (m) vergibt für den Hamburger SV eine dicke Chance.
Davie Selke (m) vergibt für den Hamburger SV eine dicke Chance.
Davie Selke (m) vergibt für den Hamburger SV eine dicke Chance.

Auf dem holprigen Rasen in Regensburg vollendete Sargis Adamyan in der sechsten Minute einen Konter zur Jahn-Führung. Regensburgs starker Torwart Felix Gebhardt hielt nach dem Seitenwechsel einen Foulelfmeter von Davie Selke (54.) und sorgte für riesigen Jubel unter den 15.210 Zuschauern in der ausverkauften Arena.

Mit Gelb-Rot innerhalb von nur zwei Minuten schwächte Emir Sahiti (76.) den HSV. Doch im zweiten Versuch vom Punkt blieb Selke (83.), der nach einer Jochbein-Operation mit Maske spielt, cool. Es war sein 14. Saisontor.

Die Hamburger erlebten gleich zum Start eine kalte Dusche, als sie klassisch ausgekontert wurden. Adamyan musste die Hereingabe von Eric Hottmann über die linke Seite nur noch über die Linie drücken. Die Regensburger überraschten die Hanseaten mit ihrer aggressiven und laufintensiven Spielweise. Erst kurz vor dem Seitenwechsel wurden die Hamburger etwas gefährlicher.

Die von Munier Raychouni betreuten Regensburger hielten weiter leidenschaftlich dagegen. Den drückenden Hamburgern fiel in der Offensive weiter nur wenig ein. Da musste ein erneuter Elfmeterpfiff her.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

Folgen Sie Themen dieses Artikels:

Alle Artikel zu gefolgten Themen und Autoren finden Sie bei mein Idowa

Kommentare


Neueste zuerst Älteste zuerst Beliebteste zuerst
alle Leser-Kommentare anzeigen
Leser-Kommentare ausblenden

Dieser Artikel wurde noch nicht kommentiert.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.