Europapokal

Bayern-Basketballer gehen bei Theis-Team Monaco unter

Nationalspieler Daniel Theis zeigte für Monaco eine überzeugende Leistung. (Archivbild)

Nationalspieler Daniel Theis zeigte für Monaco eine überzeugende Leistung. (Archivbild)

Von dpa

Die Niederlagenserie der Basketballer des FC Bayern München im Europapokal hält an: Bei der AS Monaco verlor der Bundesligist das achte Euroleague-Spiel in Folge deutlich mit 77:103 (39:47). Gegen das Team um den deutschen Nationalspieler Daniel Theis, der zehn Punkte zum Erfolg der Gastgeber beitrug, hatte der deutsche Meister wenig entgegenzusetzen.

In der Tabelle liegt das Team von Trainer Gordon Herbert auf Platz 19 und damit nur vor dem Schlusslicht Asvel Villeurbanne aus Lyon, wo die Bayern erst vor wenigen Tagen verloren hatten.

Dabei kamen die Bayern-Basketballer in Monaco exzellent ins Spiel. Nach den ersten beiden Punkten der Monegassen legte der deutsche Meister einen 11:0-Lauf hin. Im zweiten Viertel übernahmen dann aber die Gastgeber das Kommando.

Oscar da Silva konnte die Niederlage des FC Bayern München nicht verhindern. (Archivfoto)

Oscar da Silva konnte die Niederlage des FC Bayern München nicht verhindern. (Archivfoto)

Vor den Augen von Fürst Albert II. von Monaco, der auf den Rängen auch einen Fanschal trug, verwandelte das Theis-Team ein 8:17 in ein 28:19. Während die Monegassen immer mehr ins Rollen kamen, trafen die Bayern die Würfe nicht mehr. Weil sich die Münchner nach der Drangphase Monacos stabilisierten, ging es immerhin mit einem 39:47 in die Halbzeit.

Der Favorit kam dann deutlich besser aus der Pause und setzte sich weiter ab. Die Bayern machten zu viele Fehler, die die Monegassen kaltschnäuzig ausnutzten. Als sich Monaco auf 80:52 absetzte, war das Spiel schon vor dem Schlussviertel entschieden. Dort ging es für die Gäste, bei denen Oscar da Silva mit 13 Punkten erfolgreichster Werfer war, nur noch um Schadensbegrenzung.

Nach der klaren Niederlage beim Ligasechsten geht es für die Bayern in der Euroleague schon am 23. Dezember weiter. Dann ist der aktuelle Tabellenführer Hapoel Tel Aviv zu Gast.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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