Geldwäscheverdacht

Autofahrer mit 80.000 Euro Bargeld auf A6 unterwegs

Gegen den 50-jährigen Fahrer des Autos ermittelt die Polizei wegen mutmaßlicher Geldwäsche. (Symbolbild)

Gegen den 50-jährigen Fahrer des Autos ermittelt die Polizei wegen mutmaßlicher Geldwäsche. (Symbolbild)

Von dpa

Rund 80.000 Euro in bar haben Schleierfahnder nach einer Kontrolle auf der Autobahn 6 in der Oberpfalz in einem Auto gefunden. Das Geld war Polizeiangaben zufolge in der Mittelkonsole versteckt. Der 50-jährige Fahrer des Wagens sitze nun wegen mutmaßlicher Geldwäsche in Untersuchungshaft.

Die Beamten kontrollierten das Auto Mitte Dezember bei Pleystein (Landkreis Neustadt an der Waldnaab) nahe der tschechischen Grenze. Es war den Angaben nach zur Fahndung ausgeschrieben. Weshalb nach dem Auto gefahndet worden war, teilte eine Polizeisprecherin nicht mit. Der 50-jährige Fahrer habe sich bei der Kontrolle auffällig verhalten und sich in Ungereimtheiten verstrickt. Beamte der Grenzpolizei durchsuchten den Wagen daraufhin und fanden das versteckte Bargeld.

Der 50-Jährige habe keine schlüssigen Angaben dazu gemacht, woher das Geld kam. Die Ermittler gingen laut der Sprecherin davon aus, dass der Mann das Geld nach Tschechien schmuggeln wollte. Nach seiner Festnahme erließ ein Richter einen Haftbefehl gegen ihn.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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