Die Bauarbeiten für den zweiten Bauabschnitt zur Sanierung der Ortsdurchfahrt Geigant beginnen ab Montag, 26. Mai. Das teilt das Staatliche Bauamt Regensburg mit. Der Abschnitt erstreckt sich von der Machtesberger Straße bis zur Einmündung der Bäckergasse und hat eine Länge von circa 270 Meter. Bis zum Abschluss der Baumaßnahme Ende des Jahres ist eine Vollsperrung der Staatsstraße 2146 im Baustellenbereich unvermeidbar. Die Vollsperrung wird ab dem 26. Mai eingerichtet.

Bereits in der kommenden Woche wird ein provisorischer Buswendeplatz für Busse aus Richtung Cham errichtet. Ab 26. Mai startet dann die erste Bauphase. Hier wird der Abschnitt zwischen dem Schwarzwiesenweg und der Bäckergasse bis voraussichtlich Juli saniert. Die rückwärtige Zufahrt zur Metzgerei Schall, die in diesem Abschnitt liegt, wird ausgeschildert. Ein fußläufiger Zugang ist immer möglich. Nach Fertigstellung dieses Abschnitts kann der Bereich zwischen Schwarzwiesenweg und Bäckergasse wieder befahren werden.

In der zweiten Bauphase ab Juli bis zum Jahresende wird dann der restliche Abschnitt bis zur Einmündung der Machtesberger Straße saniert. Abschließend wird auf der kompletten Baustrecke die Asphaltdeckschicht eingebaut. Während der Bauarbeiten sind alle Anwesen einschließlich Kirche immer fußläufig erreichbar. Eine ständige Anfahrbarkeit könne jedoch nicht gewährleistet werden. Die Anlieger würden über die Einschränkungen unmittelbar informiert, heißt es vom Staatlichen Bauamt. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Baustellenbereich voll gesperrt ist und auch außerhalb der regelmäßigen Arbeitszeiten keine Durchfahrt möglich ist. Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert. Die Umleitung aus Richtung Cham erfolgt ab dem Kreisverkehrsplatz Willmering über die Bundesstraße 22 zur Staatsstraße 2400/OU Schönthal und weiter nach Waldmünchen. In Richtung Cham erfolgt die Umleitung in umgekehrter Richtung. Die Machtesberger Straße ist ständig befahrbar, gegebenenfalls werden kurzzeitige Ampelregelungen erforderlich.

Beim Ausbau der Ortsdurchfahrt Geigant handelt es sich um eine Gemeinschaftsmaßnahme zwischen der Stadt Waldmünchen und dem Staatlichen Bauamt Regensburg. Im Auftrag der Stadt werden die Gehwege, Wasserleitung und Kanal erneuert. Das Staatliche Bauamt zeichnet für die Sanierung der Fahrbahn verantwortlich. Insgesamt werden bei dieser Baumaßnahme circa 1,4 Millionen Euro investiert. Den Auftrag für die Bauarbeiten hat die Firma Josef Rädlinger aus Cham erhalten.

Das Staatliche Bauamt Regensburg und die beteiligte Firma seien bemüht, die Arbeiten zügig durchzuführen und die Bauarbeiten schnell abzuschließen. „Für auftretende Unannehmlichkeiten und Behinderungen bitten wir bereits im Vorfeld um Ihr Verständnis”, heißt es in der Pressemitteilung.