Unwetter

Japan warnt nach Erdbeben vor Tsunami - Krisenstab übernimmt

Landesweit wurde die Tsunami-Warnung per Fernsehen verbreitet.

Landesweit wurde die Tsunami-Warnung per Fernsehen verbreitet.

Von dpa

Nach einem schweren Erdbeben vor der Küste Japans warnen die zuständigen Behörden vor einem Tsunami mit bis zu drei Meter hohen Wellen. Das teilte die japanische Meteorologie-Behörde mit. Das Erdbeben mit der Stärke von 7,6 habe sich am späten Abend in einer Tiefe von 50 Kilometern ereignet. Gefährdet sind demnach vor allem südliche Küstengebiete der Insel Hokkaido sowie nordöstliche Gebiete von Honshu.

Das Erdbeben vor der Küste hatte eine vorläufige Stärke von 7,6.
Das Erdbeben vor der Küste hatte eine vorläufige Stärke von 7,6.
Das Erdbeben vor der Küste hatte eine vorläufige Stärke von 7,6.
In Japan berichten die Medien fortlaufend nach der Tsunami-Warnung.
In Japan berichten die Medien fortlaufend nach der Tsunami-Warnung.
In Japan berichten die Medien fortlaufend nach der Tsunami-Warnung.
Japan warnt nach Erdbeben vor Tsunamis. (Archivbild)
Japan warnt nach Erdbeben vor Tsunamis. (Archivbild)
Japan warnt nach Erdbeben vor Tsunamis. (Archivbild)

Der Betreiber der japanischen Atomruine Fukushima Daiichi teilte mit, dass wegen der Tsunami-Warnung Vorsichtsmaßnahmen getroffen worden seien. „Derzeit gibt es keine Anomalie im System“, teilte der Konzern Tepco (Tokyo Electric Power Company Holdings) auf seiner Internetseite mit.

In dem Atomkraftwerk im Nordosten des Inselstaates war es im März 2011 infolge eines schweren Erdbebens und gewaltigen Tsunamis zu mehreren Kernschmelzen gekommen, nachdem die Kühlsysteme ausgefallen waren.

Tsunamis genannte Flutwellen können entstehen, wenn Erdbeben oder Vulkanausbrüche den Meeresboden erschüttern. Im Gegensatz zu normalen oberflächlichen Wellen ist der Tsunami (japanisch: große Welle im Hafen) besonders gefährlich, weil sich die tiefen Wasserschichten in Bewegung setzen.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

Folgen Sie Themen dieses Artikels:

Alle Artikel zu gefolgten Themen und Autoren finden Sie bei mein Idowa

Keine Kommentare


Neueste zuerst Älteste zuerst Beliebteste zuerst
alle Leser-Kommentare anzeigen
Leser-Kommentare ausblenden

Dieser Artikel wurde noch nicht kommentiert.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.