Kultur

Nur drei Tage offen: Tausende besuchen Pergamonmuseum

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Eine Warteschlange bildete sich vor dem Eingang des Pergamonmuseums.

Eine Warteschlange bildete sich vor dem Eingang des Pergamonmuseums.

Von dpa

Tausende Menschen haben den Südflügel des eigentlich über viele Jahre geschlossenen Pergamonmuseums in Berlin besichtigt. Die drei ungewöhnlichen Besuchertage von Freitag bis Sonntag wurden gut angenommen, wie eine Sprecherin der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) sagte.

Seit Herbst 2023 ist das Pergamonmuseum wegen einer umfassenden Sanierung komplett geschlossen. Es gehört zu den bedeutendsten Museen weltweit. Die Instandsetzung geschieht in zwei großen Abschnitten.

Der Südflügel wird ab der kommenden Woche saniert; die Arbeiten sollen bis 2036 dauern. Davor wurde der Flügel jetzt noch einmal kurzzeitig geöffnet.

Bereits am Freitag kamen laut SPK rund 3.400 Besucher, am Samstag etwa 4.600. "Es gab kaum Wartezeiten und wir konnten alle Besucher, die noch tagsüber spontan ins Haus wollten und eine Karte an der Tageskasse kaufen wollten, hineinlassen", teilte die SPK mit. Auch die Abendstunden seien gut genutzt worden.

Das Ischtar-Tor im Südflügel gehört zu den Architektur-Highlights des Pergamonmuseums. (Archivbild)
Das Ischtar-Tor im Südflügel gehört zu den Architektur-Highlights des Pergamonmuseums. (Archivbild)
Das Ischtar-Tor im Südflügel gehört zu den Architektur-Highlights des Pergamonmuseums. (Archivbild)
Im Südflügel ist auch das Markttor von Milet zu sehen. (Archivbild)
Im Südflügel ist auch das Markttor von Milet zu sehen. (Archivbild)
Im Südflügel ist auch das Markttor von Milet zu sehen. (Archivbild)

In den weitgehend leeren Räumen des Südflügels sind Architekturexponate wie die Prozessionsstraße von Babylon, das Ischtar-Tor und das Markttor von Milet zu sehen.

Im Frühjahr 2027 ist die Wiedereröffnung des Bauabschnittes A mit dem Nordflügel und dem berühmten Pergamonaltar geplant. Im Jahr 2037 soll das Haus auf der zum Unesco-Welterbe zählenden Museumsinsel wieder vollständig geöffnet sein.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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