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Verschwindende Dinge
In dieser Serie erzählen wir von Dingen, Berufen und Gefühlen, die verschwinden. Das Wirtshaus in der Dorfmitte, die Liebe zum Profifußball, der Knopf am Smartphone. Was geht da verloren? Und was bleibt?
Von Johannes Wiest, Christine Resch-Henze, Ralph Stockbauer
Ob Telefonzelle, Parkuhr oder Kaugummiautomat: Was einst das Bild von Orten prägte, ist heute eine Rarität oder gar nicht mehr da. Eine Spurensuche in Ostbayern.
Früher wusste fast jeder Bauer im Bayerwald, wie man Schindeln macht. Heute sind es nur wenige. Stefan Müller aus Viechtach ist einer davon - er sorgt dafür, dass sie wieder auf die Häuser kommen.
Wo man früher am Wochenende hinmusste, weil ja jeder andere auch da war, gehen immer öfter die Lichter aus. Verschwinden Discos? Oder ändert sich das Nachtleben nur?
Als Kind trägt unser Autor noch stolz sein Bayern-Cap - doch vom Profifußball hat er sich seither immer mehr entfremdet. Ein Brief zum Abschied von einer Liebe, die über die Jahre verschwunden ist.
Während alle Welt Touchscreens feiert, hängt unsere Autorin an ihren Tasten. Die scheinen jedoch einer aussterbenden Art anzugehören. Höchste Zeit, einige Dinge zurechtzu(d)rücken.
Das Wirtshaus ist in Bayern nicht nur eine Lokalität, es ist vielmehr ein Lebensgefühl - eines, das immer weniger Platz bekommt. Über das Verschwinden und Erhalten eines Kulturguts.