Flucht aus Ukraine
Wie die Viechtacher Mesnerin Brunhilde Weber aus der Sowjetunion floh
8. September 2023, 17:13 Uhr

Julia Rabenbauer
Brunhilde Weber mit Maja, dem Hund ihrer Tochter. Maja bringt sie oft zum Lachen.
Mit einem freundlichen, herzlichen Lächeln wird man von Brunhilde Weber in ihrer kleinen Wohnung in Viechtach empfangen. "Hier herein, bitte", ruft sie durch den Hausflur. Sie deutet auf das Wohnzimmer, in dem ein kleiner runder Tisch steht. An den Wänden des kleinen, hellen Raumes hängen zahlreiche Bilder von Enkeln, Kindern, Verwandten, auf einem dunklen, hölzernen Regal steht eine gläserne, mit Blumen verzierte Lampe, überall sind bunte, antike Dekorationen zu sehen. "Erstmal einen Kaffee trinken, dann reden wir", sagt sie lächelnd, und deckt den Tisch mit zwei dunkelblauen Kaffeetellerchen mit eleganter goldener Verzierung. "Ich habe nichts von diesen Sachen selber gekauft, das sind alles Geschenke von Menschen, denen ich geholfen habe", erzählt sie und deutet auf eine hohe Glasvitrine, in der noch mehr schönes Geschirr steht.
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