DoorOPENER
Daniel Salimi gestaltet Kunstwerk live beim Viechtacher Adventsmarkt
28. November 2024, 11:04 Uhr
Das Projekt "DoorOPENER" mit Kunst im öffentlichen Raum im Rahmen des Resilienzprogramms "ZukunftsVIT" geht weiter: Der gebürtig aus Pirka stammende Künstler Daniel Salimi beginnt am Adventsmarkt-Samstag mit der Gestaltung seiner Steinskulptur, die ab Sommer 2025 den Platz zwischen Stadtplatz und Kirchgarten zieren soll.
Dieses Wochenende findet nicht nur der Viechtacher Adventsmarkt rund um Stadtplatz, Pfarrhof und Pfarrsaal statt, sondern es fällt in der Innenstadt auch der Startschuss für die Entstehung eines außergewöhnlichen Kunstwerks, das vor Ort aus einem massiven Kalksteinblock gefertigt wird.
Ausbildung in der Staatlichen Dombauhütte
Künstler und Steinmetz Salimi, ausgebildet in der Staatlichen Dombauhütte Passau, kombiniert dabei traditionelle Maßwerk-Techniken mit modernen, freien Formen. Vom groben Abtragen des überschüssigen Steins bis hin zu den feinen, filigranen Durchbrüchen wird jedes Detail sorgfältig mit Hammer und Meißel herausgearbeitet. Die Skulptur soll nicht nur die Innenstadt künstlerisch bereichern, sondern auch den Zuschauern einen Einblick in das traditionsreiche Steinmetzhandwerk bieten.
Ab 10 Uhr wird Salimi am Samstag beim Zugang Pfarrgarten ausgehend vom Stadtplatz an seinem Kunstwerk arbeiten. Aktuell ist nur ein großer quadratischer heller Kalksteinblock zu sehen. Salimi wird dem Stein ab dem Wochenende Leben und Gestalt einhauchen. Dabei kann man dem Künstler und Steinmetz über die Schulter schauen und somit mitzuerleben, wie aus dem Steinblock Schritt für Schritt ein Kunstwerk entsteht. Das Programm am Adventsmarkt hat am Samstagnachmittag um 14.30 Uhr bewusst eine kleine Lücke, damit Salimi den Adventsmarktgästen auch auf der Bühne das Kunstprojekt schildern kann.
Natürlich kann die Skulptur nicht an einem Tag fertiggestellt werden. Salimi wird noch unzählige Stunden mit der Gestaltung des Werks verbringen. Dazu sind ab Frühjahr auch verschiedene Aktionen geplant, in dem die Entwicklung des Kunstwerks wieder miterlebt werden kann. Auch hat man vor, dass bei der ein oder anderen Aktion auch die Zuschauer selbst zu Hammer und Meißel greifen dürfen.