Amtsgericht Viechtach

33-Jähriger schreibt Facebook-Nutzern: "Ich liebe es, Frauen leiden zu sehen"

Hunderten Männern hat der Beschuldigte aus dem Kreis Regen angeboten, Frauen in seiner Wohnung zu vergewaltigen. Doch zwei von ihnen gingen zur Polizei. Seine Rechtfertigung vor Gericht: "Ich muss Vergewaltiger finden."


Wie im Rausch: Hunderten fremden Personen hat der Beschuldigte angeboten, Frauen in seiner Wohnung zu vergewaltigen. Zwei von ihnen gingen zur Polizei.

"Keiner wird etwas erfahren, wir können machen, was wir wollen. Glaub mir, es macht Spaß", schrieb der 33-Jährige aus dem Landkreis Regen hunderten fremden Männern auf Facebook. Dabei ging es um ein Angebot, mehrere Frauen zu vergewaltigen. (Symbolbild)

Die zunächst "sehr glückliche", mittlerweile aber schwierige Beziehung mit seiner Freundin habe ihn verändert, sagte der 33-Jährige am Montag vor dem Viechtacher Amtsgericht. In den vergangenen Jahren zog er sich immer weiter zurück, suchte dennoch nach Menschen, die ihm zuhörten. Auf Facebook fragte der Mann hunderte Fremde, ob sie Lust hätten, mit ihm gemeinsam Frauen zu vergewaltigen. Damit, dass diese Chats bei der Polizei landen würden, habe er nicht gerechnet.

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